Kostenfreier Glasfaseranschluss in Allendorf, Endorf, Amecke und Stockum: Vermarktung startet

West­con­nect plant den Aus­bau eines Glas­fa­ser­net­zes in Sun­dern. Eigen­tü­me­rin­nen und Eigen­tü­mer haben die Mög­lich­keit, einen kos­ten­lo­sen Glas­fa­ser­an­schluss für ihre Immo­bi­lie zu erhal­ten. (Foto: (v.l.n.r.) Franz Clute (Orts­vor­ste­her Allen­dorf), San­dra Ette­rich­retz (West­con­nect), Johan­nes Kobe­lo­er (West­ener­gie AG), Klaus-Rai­ner Wil­le­ke (Bür­ger­meis­ter Stadt Sun­dern), © Stadt Sundern)

Sun­dern. Gute Neu­ig­kei­ten für die Anwoh­ne­rin­nen und Anwoh­ner und Gewer­be­trei­ben­de der Sun­derner Orts­tei­le Allen­dorf, Endorf, Ame­cke und Sto­ckum. Gemein­sam mit der Stadt Sun­dern plant West­con­nect den Aus­bau eines flä­chen­de­cken­den Glas­fa­ser­net­zes für schnel­les, sta­bi­les und nach­hal­ti­ges Inter­net mit bis zu 1.000 Mega­bit pro Sekun­de. Für die Anbin­dung an das Glas­fa­ser­netz und damit das Sur­fen mit High­speed im Inter­net gibt es zwei Kom­po­nen­ten: Die bau­li­che Vor­aus­set­zung in Form eines Glas­fa­ser­an­schlus­ses und zusätz­lich ein Pro­dukt­ver­trag, um den Anschluss nut­zen zu können.

„Die künf­ti­gen Glas­fa­ser­an­schlüs­se sind so leis­tungs­stark, dass Arbei­ten und Ler­nen zuhau­se, Video­kon­fe­ren­zen, Sur­fen und Strea­men gleich­zei­tig mög­lich sind – sta­bil und zuver­läs­sig“, sagt Klaus-Rai­ner Wil­le­ke, Bür­ger­meis­ter von Sun­dern. „Der Glas­fa­ser­aus­bau ist ein wich­ti­ger Bestand­teil der Daseins­vor­sor­ge. Ich bin über­zeugt, dass die­se Infra­struk­tur-Maß­nah­me von der Bevöl­ke­rung als Chan­ce gese­hen wird und sich mög­lichst vie­le Haus­hal­te und Unter­neh­men den zukunfts­si­che­ren Glas­fa­ser­an­schluss sichern. Denn leis­tungs­star­ke Inter­net­zu­gän­ge sind für die meis­ten Men­schen von gro­ßer Bedeu­tung und erhö­hen auch die kom­mu­na­le Zukunfts­fä­hig­keit der Stadt Sun­dern als Wohn- und Gewer­be­stand­ort nachhaltig.“

West­ener­gie Kom­mu­nal­ma­na­ger Johan­nes Kobe­lo­er erläu­tert: „Leis­tungs­star­ke Inter­net­an­schlüs­se sind in jedem Fall ein ech­ter Wett­be­werbs­vor­teil und ver­bes­sern auch unse­re Lebens­qua­li­tät. Die Vor­tei­le von Breit­band sind viel­fäl­tig. Mit einem eige­nen Glas­fa­ser­an­schluss muss die Band­brei­te bei­spiels­wei­se nicht mit ande­ren geteilt wer­den. So steht Kun­din­nen und Kun­den immer die vol­le Leis­tung zur Ver­fü­gung. Auch kann der Wert von Immo­bi­li­en gestei­gert wer­den. Inter­es­sier­te, die die­se Chan­ce bis zum Ende der Ver­mark­tung wahr­neh­men, pro­fi­tie­ren dabei von einem kos­ten­frei­en Glasfaseranschluss.“

Vermarktung startet am 1. September 2024

Die Ver­mark­tung für den Aus­bau der Glas­fa­ser­lei­tun­gen, die bis ins Gebäu­de gelegt wer­den, läuft in Sun­dern Allen­dorf, Endorf, Ame­cke und Sto­ckum vom1. Sep­tem­ber bis 30. Novem­ber 2024. Rund 3.370 Pri­vat­haus­hal­te und Unter­neh­men kön­nen sich in die­ser Zeit einen kos­ten­lo­sen Glas­fa­ser­an­schluss sichern (sonst rund 1.500 €). Dafür ist es in Sun­dern erfor­der­lich, ein E.ON High­speed Pro­dukt zu buchen und somit den Anschluss zu akti­vie­ren, um nach Inbe­trieb­nah­me mit High­speed im Inter­net sur­fen zu kön­nen. Wäh­rend der Ver­mark­tungs­pha­se spa­ren Inter­es­sier­te die Anschluss­ak­ti­vie­rung in Höhe von rund 400 € und pro­fi­tie­ren damit von einer Gesamt­erspar­nis in Höhe von rund 1.900 €.

Damit der teu­re Glas­fa­ser­aus­bau wirt­schaft­lich ver­tret­bar ist, müs­sen 40% der Haus­hal­te und Betrie­be im Sun­dern Allen­dorf, Endorf, Ame­cke und Sto­ckum bis zum Ende der Ver­mark­tungs­frist ein E.ON-Highspeed Pro­dukt buchen. Nur bei Errei­chen der erfor­der­li­chen Ver­mark­tungs­quo­te von 40% kann der Glas­fa­ser­aus­bau in Sun­dern durch West­con­nect stattfinden.

Zudem benö­tigt West­con­nect zur Ter­min­ab­stim­mung die unter­schrie­be­ne Grund­stücks­ei­gen­tü­mer­erklä­rung (GEE) der jewei­li­gen Eigen­tü­me­rin­nen und Eigen­tü­mer. Nur mit die­ser Geneh­mi­gung kann eine rei­bungs­lo­se ter­min­li­che Koor­di­na­ti­on und bau­li­che Durch­füh­rung garan­tiert wer­den, um das Glas­fa­ser­ka­bel auf dem pri­va­ten Grund­stück zu verlegen.

Auskunft und Beratung

Die West­con­nect ist zustän­dig für den Aus­bau des Breit­band­net­zes in den Städ­ten und Gemein­den. Die Anspra­che von Kun­din­nen und Kun­den im Aus­bau­ge­biet und der Ver­trieb von pas­sen­den Breit­band­pro­duk­ten erfolgt dienst­leis­tend unter der Mar­ke „E.ON High­speed“ durch die E.ON Ener­gie Deutschland.

Die E.ON High­speed Exper­tin­nen und Exper­ten laden alle inter­es­sier­ten Bür­ge­rin­nen und Bür­ger zu einer Bür­ger­infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung am Don­ners­tag, den 22. August 2024, um 19 Uhr in der Schüt­zen­hal­le Sto­ckum, Bach­stra­ße 10, 59846 Sun­dern ein.

Dar­über hin­aus ste­hen die Bera­te­rin­nen und Bera­ter von E.ON für ein per­sön­li­ches Gespräch zur Ver­fü­gung. Die Bera­ter­ta­ge fin­den am Don­ners­tag, den 26. Sep­tem­ber, den 24. Okto­ber sowie am 21. Novem­ber 2024 jeweils von 15 bis 18 Uhr im Spei­se­saal in der Schüt­zen­hal­le Sto­ckum, Bach­stra­ße 10, 59846 Sun­dern statt.

Unter der Ruf­num­mer 02632 93 2099 kön­nen Inter­es­sier­te in Sun­dern Allen­dorf, Endorf, Ame­cke und Sto­ckum indi­vi­du­el­le Bera­tungs­ter­mi­ne ver­ein­ba­ren. Aus­künf­te über Pro­duk­te und Ser­vices gibt es online unter www.eon-highspeed.com/sundern. Auf der Inter­net­sei­te kön­nen Anwoh­ne­rin­nen und Anwoh­ner sowie Gewer­be­trei­ben­de über den Ver­füg­bar­keits­check sofort prü­fen, ob ihr Gebäu­de im Ver­mark­tungs­ge­biet liegt, gleich­zei­tig die Grund­stücks­ei­gen­tü­mer­erklä­rung ein­rei­chen und ein E.ON High­speed Pro­dukt buchen. Alle Anwoh­ne­rin­nen und Anwoh­ner sowie Gewer­be­trei­ben­de, die einen leis­tungs­star­ken Inter­net­an­schluss erhal­ten kön­nen, wer­den zudem per Post von West­con­nect informiert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Stadt Sundern)

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2 Antworten

  1. …wenn die Umset­zung und der Anschluss genau so schnell geht wie in Lang­scheid, wün­sche ich schon mal viel Freu­de an dem neu­en Glas­fa­ser­an­schluss im Jahr 2028…

  2. .…. Trotz Mil­lio­nen För­der­gel­der muss eine 40 % Rate vor­han­den sein, und eine Anschluss­ge­bühr ist lei­der auch fällig.

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