Kritischer Gebäudebrand in frostiger Nacht

Bereits weni­ge Minu­ten nach der Alar­mie­rung war die Lösch­grup­pe Lang­scheid mit dem ers­ten Lösch­fahr­zeug an der Ein­satz­stel­le. Das betrof­fe­ne Gebäu­de, wel­ches als Feri­en- bzw. Wochen­end­haus genutzt wird, stand zu die­sem Zeit­punkt bereits im Voll­brand. Auf­grund der dich­ten Bebau­ung ergab sich eine nicht ganz unkri­ti­sche Lage für die direkt angren­zen­den Gebäu­de. Daher wur­den umge­hend meh­re­re Trupps der Feu­er­wehr mit schwe­rem Atem­schutz aus­ge­rüs­tet und eine mas­si­ve Brand­be­kämp­fung ein­ge­lei­tet, um ein Über­grei­fen auf benach­bar­te Gebäu­de und Gar­ten­häu­ser zu ver­hin­dern. Nach einer zwi­schen­zeit­li­chen Befra­gung der Nach­barn konn­te grund­sätz­lich aus­ge­schlos­sen wer­den, dass sich zum Brand­aus­bruch noch Per­so­nen im Gebäu­de auf­hiel­ten. Der Eigen­tü­mer des Gebäu­des konn­te tele­fo­nisch in sei­ner Haupt­woh­nung in Dort­mund erreicht werden.

Umfangreiche Nachalarmierung

Nach­rü­cken­de Ein­satz­kräf­te der Feu­er­wehr sicher­ten die Was­ser­ver­sor­gung. Da für die Brand­be­kämp­fung eine gro­ße Anzahl an Atem­schutz­trä­gen not­wen­dig war, wur­de der kom­plet­te Lösch­zug Sun­dern und die Atem­schutz­werk­statt per Sire­ne nach­alar­miert. Nach rund einer Stun­de war der Brand unter Kon­trol­le. Die Nach­lösch- und Auf­räum­ar­bei­ten dau­er­ten noch bis gegen 1 Uhr. Tem­pe­ra­tu­ren unter dem Gefrier­punkt erschwer­ten die Lösch­ar­bei­ten zudem.

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