Schmidt verriet den zahlreichen Eröffnungsgästen, darunter auch Gruppen aus beiden Oeventroper Kindergärten, dass die Spielbox zwar schon bespielbar, aber noch längst nicht komplett ist. Die derzeit ziemlich matschige Umgebung des Containers, der zusammen mit einem neuen Sandkasten auf der Wiese vor dem früheren Lehrschwimmbecken steht, wird noch abgemulcht, und die Gruben vor der großen und kleinen Rutsche werden noch mit Sand aufgefüllt. In der Woche nach Ostern werden zudem noch einige Picknicktische aufgestellt, die zum Verweilen einladen, und der Hersteller wird auch noch einen Künstler vorbeischicken, der den Spielcontainer farbenfroh gestalten wird. „Dafür sind im Moment die Temperaturen leider noch zu niedrig,“ so Schmidt.
Stadt übernimmt den Unterhalt
Die Spielbox bleibt im Eigentum der Kirchengemeinde, ist allerdings in den Besitz der Stadt Arnsberg übergegangen, die damit die Unterhaltung und die Verkehrssicherungspflicht übernommen hat. Für den Fall, dass an dieser Stelle kein Spielplatz mehr gebraucht wird, könnte der Container ohne große Schwierigkeiten auch anderswo aufgestellt werden. Derzeit leben aber noch rund 110 Flüchtlinge in unmittelbarer Nachbarschaft im Übergangswohnheim und in der Sporthalle, die jedoch im Sommer an den TuS zurückgegeben werden soll.