Kunst-Werk Mediapreis für Christina Morkel

 

Chris­toph Mein­schä­fer hat als einer der Orga­ni­sa­to­ren der Über­nacht von Anfang an auch einen Foto­wett­be­werb ins Pro­gramm gerückt, bei dem das Kul­tur­bü­ro Part­ner und die Fir­ma Dall­mer Spon­sor ist. In den ers­ten drei Über­näch­ten wur­den unter dem Mot­to „Frisch­fleisch“ jun­ge Foto­gra­fen aus der Regi­on geför­dert, seit dem letz­ten Mal gibt es den Kunst-Werk Media­preis. Der soll, so wünscht es sich Chris­toph Mein­schä­fer, Jahr für Jahr wach­sen. Eta­bliert hat er sich bereits, davon zeu­gen nicht nur die rund 170 Ein­sen­dun­gen aus ganz Deutsch­land, son­dern auch die hoch­ka­rä­ti­ge Jury. Neben Kath­rin Ueber­holz haben Frank Rum­pen­horst, DPA-Foto­graf aus Frank­furt, und Kars­ten Thiel­ker, Pul­lit­zer-Preis­trä­ger für Foto­gra­fie aus Ber­lin, die bes­ten 60 Wer­ke anonym gesich­tet und bewer­tet. Das Spek­trum war, da dies­mal kein The­ma vor­ge­ge­ben wur­de, sehr breit, von Por­traits und Sozi­al­stu­di­en über Sport, Archi­tek­tur und Natur bis zu Hoch­glanz und Design. Die bes­ten 13 Seri­en und Ein­zel­bil­der wur­den im Rah­men  der Über­nacht ausgestellt.

Volles Haus bei der 5. Übernacht im Kunst-Werk

Die Über­nacht selbst hat in ihrer fünf­ten Auf­la­ge einen neu­en Besu­cher­re­kord auf­ge­stellt. Rund 1000 Gäs­te konn­ten die Kunst-Werk­er in den zehn Stun­den begrü­ßen. „Wir sind voll, mehr geht nicht rein,“ sag­te Chris­toph Mein­schä­fer schon zur Halb­zeit. Fet­zi­ge Live-Musik, span­nen­de Aus­stel­lun­gen und Insze­nie­run­gen, ein sty­li­sches Ambi­en­te und lecke­re Spei­sen mit drei ver­schie­de­nen The­men auf drei Eta­gen sorg­ten für eine lan­ge Nacht im alten Indus­trie­bau, die zu recht viel Publi­kum nicht nur aus der Stadt Arns­berg anzog.

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