Kunstsommer-Baustelle in der Promenade ein großes Vergnügen

Gebaut wur­de mit­ten im Publi­kum, das sich immer wie­der umdre­hen muss­te, weil woan­ders etwas Spek­ta­ku­lä­res pas­sier­te, das immer wie­der aus­wei­chen muss­te, weil die Akteu­re sich ihren Weg mit­ten durch die Men­schen­men­ge  bahn­ten. Auf Stel­zen, auf Gerüs­ten und auf aller­lei skur­ri­len Bau­ma­schi­nen und fahr­bah­ren Unter­sät­zen waren die Thea­ter­leu­te stän­dig mit­ten im Publi­kum, aber auch hoch über den Köp­fen unter­wegs. Gestar­tet bei ein­bre­chen­der Däm­me­rung wur­de die ein­stün­di­ge Show mit zuneh­men­der Dun­kel­heit immer chao­ti­scher. Es wur­de wild gehäm­mert und gemau­ert, die Bür­ger­meis­te­rin und der Chef­pla­ner war­fen mit Sonn­tags­re­den und Geld nur so um sich, der ver­zwei­feln­de Bau­lei­ter lie­fer­te sich ein Pis­to­len­du­ell mit den sich ver­selbst­stän­di­gen Plä­nen und am Ende war der schö­ne neue Platz in lau­tem Zischen und Kra­chen zusam­men­ge­bro­chen die Bür­ger­meis­te­rin heul­te und der Pla­ner lan­de­te in der Betonmischmaschine.

Die Besu­cher freu­ten sich über einen ange­sichts wenig som­mer­li­cher Tem­pe­ra­tu­ren rund­um erwär­men­des Thea­ter­er­leb­nis und genos­sen auf dem Heim­weg auch noch die spek­ta­ku­lä­re beleuch­te­te Fon­tä­ne in der Ruhr.

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