Kunstverein zeigt reflektiertes Stadtleben und eine Rakete

Im Licht­haus, zuletzt künst­le­ri­sche Hei­mat von Pflan­zen und Krab­bel­tie­ren, hat sich der­weil der wage­mu­ti­ge Kos­mo­naut Petrov häus­lich ein­ge­rich­tet. Der Frank­fur­ter Künst­ler Anton Qui­ring hat dort in den letz­ten zwei Wochen mit der Instal­la­ti­on „End­los, end­los“ einen phan­tas­ti­schen Ort geschaf­fen und die sie­ben­te Rei­se Petrovs dar­ge­stellt. Petrov ver­folgt den Künst­ler bereits seit 2008 und er hat auch schon mal beim Kunst­ver­ein Sta­ti­on gemacht. Das Licht­haus bie­tet dem Künst­ler jetzt die Mög­lich­keit, Petrovs Raum­ra­ke­te in vol­ler Grö­ße dar­zu­stel­len. Mit ein­fachs­ten Mate­ria­li­en, Bau­holz und Teer­pap­pe, Alu­fo­lie und Kle­be­band, zeigt Qui­ring die Welt von Petrov, der sich auf sei­ne nächs­te Rei­se vor­be­rei­tet, nachts am Feu­er wärmt und den Ster­nen­him­mel betrach­tet. Die Aus­stel­lung, die in Koope­ra­ti­on von Kul­tur­bü­ro und Kunst­ver­ein sowie mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Spon­sors Carl-Jür­gen Schroth rea­li­siert wur­de, ist zunächst nur durch die Schei­ben des Licht­hau­ses zu besich­ti­gen. Wäh­rend des Kunst­som­mer ist das Licht­haus dann aber nach­mit­tags geöffnet.

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