Neheim. Die poli­zei­li­che Erfah­rung, dass die Zahl von Woh­nungs­ein­brü­chen in der soge­nann­ten „dunk­len Jah­res­zeit“ ansteigt, scheint sich auch aktu­ell wie­der zu bestä­ti­gen. So wur­den der Poli­zei aus Neheim zwei wei­te­re Fäl­le gemeldet.

Einbrecher in Neheim aktiv

Zunächst wur­de am Sonn­tag zwi­schen 21 und 23.30 Uhr in die obers­te Woh­nung in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus an der Goe­the­stra­ße ein­ge­bro­chen. Alle Räu­me wur­den durch­sucht, wobei die Täter auf Bar­geld und zwei Lap­tops stie­ßen. Dann flüch­te­ten die Unbe­kann­ten aus dem Gebäu­de, nicht ohne ihre Beu­te mit­zu­neh­men. Nur wenig spä­ter kam es dann zu einer wei­te­ren Tat. Zwi­schen 23.40 Uhr und 2.20 Uhr nutz­te ein Unbe­kann­ter ein auf „Kipp“ ste­hen­des Fens­ter an der Blu­men­stra­ße und klet­ter­te in die dahin­ter­lie­gen­de Woh­nung, die zu einer Senio­ren­wohn­an­la­ge gehört. Dort fand er eine Hand­ta­sche, aus der er ein Porte­mon­naie ent­wen­de­te. Dar­in befand sich neben per­sön­li­chen Aus­wei­sen und Doku­men­ten auch etwas Bargeld.

Zehn Uhren in Herdringen erbeutet

Ver­geb­lich haben dage­gen am Sonn­tag Unbe­kann­te ver­sucht, in ein Haus an der Stra­ße „Fal­ken­horst“ in Her­drin­gen ein­zu­bre­chen. Als die Täter sich zwi­schen 14 und 20.15 Uhr an einer Ter­ras­sen­tür zu schaf­fen mach­ten, gelang es ihnen nicht, die Tür auf­zu­he­beln. Es kam zu leich­tem Sach­scha­den an der Tür. Nach die­sem Fehl­schlag wech­sel­ten die Ein­bre­cher auf das angren­zen­de Grund­stück. Dort gelang es ihnen, in die Wohn­räu­me ein­zu­bre­chen. Erbeu­tet wur­den zehn Uhren, dar­un­ter meh­re­re des Her­stel­lers Breit­ling. Der Zeit­raum, in dem es zu die­sem Ein­bruch gekom­men ist, liegt zwi­schen 16.30 und 20.30 Uhr am Sonntag.

Fenster in Rumbeck aufgehebelt

In der Zeit zwi­schen Frei­tag,  17 Uhr und Sonn­abend, 14.15 Uhr dran­gen unbe­kann­te Täter nach dem Auf­he­beln eines Fens­ters in ein Ein­fa­mi­li­en­haus an der Mesche­der Stra­ße in Rum­beck ein. Hier durch­such­ten sie offen­sicht­lich alle Räu­me. Genaue Anga­ben zum Die­bes­gut kön­nen zur Zeit noch nicht gemacht werden.

• Beob­ach­tun­gen von ver­däch­ti­gen Per­so­nen oder Fahr­zeu­gen im Bereich der Tat­or­te oder der nähe­ren Umge­bung wer­den unter 02932 90200 an die Poli­zei Arns­berg erbeten.