Löschug Neheim übte bei Caritas-Werkstätten

Eine Per­son wur­de wenig spä­ter direkt im Lager­be­reich gefun­den und durch einen Trupp ins Freie gebracht. Beim wei­te­ren Absu­chen der Hal­le wur­de eine Per­son ent­deckt, die sich mit einer unbe­kann­ten Flüs­sig­keit kon­ta­mi­niert hat­te. Der ABC-Zug wur­de nach­alar­miert, hin­zu kamen noch ein Lösch­grup­pen­fahr­zeug mit Schaum-Was­ser­wer­fer, ein Gerä­te­wa­gen Gefahr­gut und ein Fahr­zeug zum Mes­sen gefähr­li­cher Stof­fe und Güter. Die Ein­satz­stel­le wur­de in drei Abschnit­te auf­ge­teilt. Abschnitt 1: Men­schen­ret­tung und Brand­be­kämp­fung; Abschnitt 2: Erkun­den des Gefahr­stof­fes, Gefahr­stoff bin­den, vor Aus­brei­ten schüt­zen und einen so genann­ten Dekon­ta­mi­na­ti­ons­platz ein­rich­ten; Abschnitt 3: Her­stel­len der Wasserversorgung.

Die mit dem unbe­kann­ten Stoff kon­ta­mi­nier­te Per­son wur­de durch einen Trupp zum „Dekon­platz“ gebracht, ein Trupp küm­mer­te sich wei­ter um die Brand­be­kämp­fung und ein wei­te­rer Trupp ver­pack­te die aus­ge­lau­fe­ne Flüs­sig­keit in siche­re Behälter.Auch vier Ein­satz­kräf­te gin­gen vor­sorg­lich durch den „Dekon­platz“, da man nicht aus­schlie­ßen konn­te, ob sie sich mit einem gif­ti­gen Stoff kon­ta­mi­niert hatten.

Besichtigung und Manöverkritik

Nach rund ein­ein­halb Stun­den war die Übung abge­ar­bei­tet. Anschlie­ßend gab es noch für alle Ein­satz­kräf­te eine Füh­rung durch die Cari­tas-Werk­stät­ten. So konn­ten sich alle ein Bild von dem Gebäu­de machen, die Mit­ar­bei­ter erklär­ten den Wehr­leu­ten, was in den Werk­stät­ten her­ge­stellt wird und wie vie­le Per­so­nen tags­über am Stand­ort Neheim beschäf­tigt sind. Anschlie­ßend wur­de bei einem klei­nen Snack Manö­ver­kri­tik gehal­ten. Die Cari­tas-Werk­stät­ten bedank­ten sich beim Lösch­zug Neheim für den Besuch. Die Feu­er­wehr gab den Dank zurück und wür­de sich freu­en, hier in nächs­ter Zeit noch ein­mal üben zu können.

Bil­der: Ste­fan Knob­loch, Text: Kili­an Schulte

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