Rund 400 Hagener sind bei Mega-Sports als aktive Helfer dabei. Das seien ja mehr als bei der Bürgermeisterwahl ihre Stimme abgegeben haben, wunderte sich Ralph Brodel. Das komme daher, dass auch viele Kinder und Jugendliche mithelfen, die noch nicht wählen durften, erklärte der Ortsvorsteher. Ob 1600 Starter-Tüten füllen oder 1600 Startern bei der Zieleinfahrt die Startnummern sauber wischen, ob stundenlang als Streckenposten in Wald oder Feld stehen, ob Absperrgitter aufbauen oder Tribünen errichten, Getränke und Pommes verkaufen … jede und jeder werde gebraucht, so Willeke. „Mega-Sports lebt von seinen freiwilligen Helfern, von Engagement und Professionalität. Mega-Sports lebt vom Mut, Neues auszuprobieren und von einem gewissen Wahnsinn: wir organisieren ein Mountainbike-Festival der etwas anderen Art. Eines, das man eben nicht erwartet – mitten in den Tiefen des Sauerlands. Das machen wir nun seit über 25 Jahren – und darauf sind wir schon ein bisschen stolz!“
Ausdrücklich erwähnt Willeke dabei, dass auch das Orga-Team des Veranstalters „Förderverein Hagen-Wildewiese e.V.“ nicht nur aus „alten Säcken“ bestehe, sondern dass vier von zehn Leuten im Team um die 18 Jahre alt seien. Alle hoffen jetzt darauf, dass es am nächsten Wochenende auch das bestellte schöne Wetter gibt.
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