„mona und lisa“ – Nelly Trabitz stellt im Kunstverein Sundern-Sauerland aus

Die jun­ge Künst­le­rin Nel­ly Tra­bitz eröff­net am 1. Dezem­ber 2024 ihre ers­te Ein­zel­aus­stel­lung „mona und lisa“ im Kunst­ver­ein Sun­dern-Sau­er­land e.V. Die Aus­stel­lung hin­ter­fragt kri­tisch moder­ne Frau­en­bil­der. (Foto: Kunst­ver­ein Sundern-Sauerland)

Sun­dern. Der Kunst­ver­ein Sun­dern-Sau­er­land e.V. lädt herz­lich zur Aus­stel­lungs­er­öff­nung der jun­gen Künst­le­rin Nel­ly Tra­bitz ein. Am Sonn­tag, den 1. Dezem­ber 2024, um 14:00 Uhr (Röh­re 4, 59846 Sun­dern), eröff­net Nel­ly Tra­bitz ihre ers­te Ein­zel­aus­stel­lung mit dem Titel „mona und lisa“.

Kritische Auseinandersetzung mit Frauenbildern

In ihrer Aus­stel­lung setzt sich die in Sun­dern gebo­re­ne und auf­ge­wach­se­ne Künst­le­rin kri­tisch mit dem moder­nen Frau­en­bild aus­ein­an­der und lehnt dabei an den Namen der berühm­ten „Mona Lisa“ – die Frau­en­iko­ne der Hoch­re­nais­sance – an. Aus der Dar­stel­lung der Gat­tin eines ita­lie­ni­schen Geschäfts­manns um 1503 wer­den mona und lisa, Frau­en­bil­der, die sich auch im 21. Jahr­hun­dert noch auf­grund ihrer Weib­lich­keit als das „schwä­che­re Geschlecht“ hin­ter­fra­gen las­sen müssen.

Künstlerische Entwicklung, Einflüsse und Inspirationen

Nel­ly Tra­bitz befasst sich schon seit ihrer Kind­heit mit Fra­gen der Geschlecht­lich­keit, ins­be­son­de­re der Weib­lich­keit, und konn­te sich mit der Wahr­neh­mung der Frau als das schwä­che­re Geschlecht nie abfin­den. Das „Frau sein“ hat sie für sich, auch über künst­le­ri­sche Pro­zes­se, völ­lig neu definiert.

Künst­le­ri­sche Nähe fand Nel­ly Tra­bitz bei der öster­rei­chi­schen Künst­le­rin Maria Lass­nig und der Bri­tin Sarah Lucas, die unter ande­rem bei­de inhalt­lich und in künst­le­ri­scher Aus­füh­rung Kör­per­ge­fühl, Rol­len und Geschlechts­iden­ti­fi­ka­ti­on the­ma­ti­sie­ren. Tra­bitz fas­zi­niert beson­ders die Mög­lich­keit, durch Kunst Aus­drucks­for­men zu schaf­fen, die gesell­schaft­li­che Regeln hin­ter­fra­gen, Miss­stän­de sicht­bar machen und zugleich irri­tie­ren können.

Der Kunst­ver­ein sieht es als Auf­ga­be jun­ge Kunst zu för­dern, und freut sich auf die Aus­stel­lung mit der Künst­le­rin, die dem Kunst­ver­ein schon seit meh­re­ren Jah­ren als lei­den­schaft­li­che Male­rin durch die Jugend­kunst­grup­pe „Youth“ – die schon mehr­fach im Kunst­ver­ein aus­ge­stellt hat – bekannt ist-

Nel­ly Tra­bitz stu­diert der­zeit Lehr­amt für Son­der­päd­ago­gi­sche För­de­rung im Mas­ter an der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Dort­mund mit den Fächern Deutsch und Kunst.

Öffnungszeiten und weitere Informationen

Ver­nis­sa­ge: Sonn­tag, 1. Dezem­ber 2024, 14:00 Uhr, Röh­re 4, 59846 Sundern
Zur Ein­füh­rung spricht Uta Koch, Kul­tur­bü­ro der Stadt Sundern.

Finis­sa­ge mit Künst­ler­ge­spräch: So., den 26. Janu­ar 2025 um 14.00 Uhr

Aus­stel­lugs­dau­er:
Öff­nungs­zei­ten: Mittwoch–Freitag 16–18 Uhr, Sams­tag und Sonn­tag 12–18 Uhr (und nach Ver­ein­ba­rung). An Fei­er­ta­gen geschlossen.

Kon­takt: info@kunstverein-sundern-sauerland.de | www.kunstverein-sundern-sauerland.de

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Kunst­ver­ein Sundern-Sauerland)

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