Kreis. Das Kontaktverbot in den Zeiten der Corona-Krise macht einsam. Die Diakonie Ruhr-Hellweg bietet daher jetzt eine telefonische Unterstützung an. In der jetzigen Ausnahmesituation nicht allein sein und jemanden zum Reden haben: Das ist nicht für jeden Menschen selbstverständlich. Deshalb startet die „NettWerker“-Dienstleistungsagentur“ der Diakonie ein neues besonderes Angebot: Sie bietet ihren Kundinnen und Kunden kostenlose telefonische „Hausbesuche“ an.
„NettWerker – Dienstleistungsagentur macht telefonische Hausbesuche
Dieser ehrenamtliche Zusatz-Service ist für Menschen mit Unterstützungsbedarf gedacht, die sich während der Corona-Krise besonders einsam und unsicher fühlen. Die Mitarbeitenden melden sich auf Wunsch in regelmäßigen Abständen bei den Kundinnen und Kunden und fragen, wie es ihnen geht. Sie haben ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte und können bei Bedarf auf die vielfältigen anderen Unterstützungsangebote der Diakonie verweisen.
Sorgen, Nöte und andere Unterstützungsangebote
„Gerade für ältere Menschen sind unsere Mitarbeitenden wichtige Bezugspersonen“, weiß „NettWerker“-Leiterin Martina Fuchs. „Viele sind in der aktuellen Krise verunsichert, Besuche von Angehörigen sind oft nur eingeschränkt möglich. In dieser Situation möchten wir gesellschaftliche Teilhabe fördern und unsere Kundinnen und Kunden dabei unterstützen, dass sie sich in ihren eigenen vier Wänden wohlfühlen.“
Gesellschaftliche Teilhabe soll gefördert werden
Die „NettWerker“ der Diakonie Ruhr-Hellweg übernehmen auf Wunsch haushaltsnahe Dienstleistungen wie Wäschepflege, Fenster putzen oder das Zubereiten von Mahlzeiten. Auch Kinderbetreuung, Einkäufe oder Fahrdienste gehören zum Angebot. Ziel ist es, dass die Kundinnen und Kunden in ihrer gewohnten Umgebung selbständig bleiben können.
Weitere Informationen unter Telefon: 02303 / 25024 240 oder per E‑Mail an „mfuchs@diakonie-ruhr-hellweg.de“.