„Die Angebote aus dem Netzwerk stehen für freiwillig, frühzeitig, individuell und vertraulich“, so Netzwerkkoordinatorin Barbara Niedenführ vom städtischen Familienbüro. „Das Netzwerk bietet allen interessierten Fachkräften rund um die Familie die Möglichkeit des Austausches, einen Ideenpool und den Aufbau von gemeinsamen Strukturen. Von diesem engagierten und kontinuierlichen Austauschen profitieren zum einen die Fachkräfte aus den Bereichen Jugendhilfe, Gesundheitshilfe und sozialer Sicherung, aber auch in erster Linie die Familien.“
Land ermöglicht Online-Datenbank
Im Rahmen eines Marktes der Möglichkeiten verschafften sich die Teilnehmer einen Überblick über die vielfältigen Angebote vor Ort. Die Möglichkeit zum Austausch wurde sehr begrüßt. Wie eine Online-Datenbank für alle Angebote aussehen könnte, stellte das Land NRW bei der Fachveranstaltung vor. Durch das neue Onlinesystem „Frühe Hilfen NRW“ wird eine Möglichkeit für Kommunen geschaffen, alle Angebote vor Ort für Eltern und Fachkräfte transparent darzustellen und abzurufen. Dieses Onlinesystem soll nun auch schrittweise in Arnsberg und Sundern eingeführt werden.
- Infos zum Netzwerk Frühe Hilfen: Familienbüro, Frühe Hilfen, www.arnsberg.de/fruehe-hilfen, Tel. 02932 201‑1569 oder b.niedenfuehr@arnsberg.de