Arnsberg. Auf der diesjährigen Gesellschafterversammlung der Neuen Arbeit Arnsberg (NAA) präsentierte die Geschäftsführerin Birgit Kroh in ihrem Geschäftsbericht erfreuliche Qualifizierungs- und Vermittlungsergebnisse. Die NAA betreibt seit 1995 in verschiedenen Bereichen Maßnahmen zur Qualifizierung und Vermittlung von Menschen, die es aus unterschiedlichen Gründen besonders schwer haben, auf dem Ersten Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.
Mehr als 26 Vermittlungen in ersten Arbeitsmarkt
Am Möhnewehr in Neheim betreibt die NAA eine Metall- und Holzwerkstatt. Im Geschäftsjahr 2014/15 gelang es direkt elf Teilnehmer in den ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln. Sieben Teilnehmer, die im Sozialkaufhaus in Hüsten (DAL) beschäftigt waren, fanden nach dem Ende der Maßnahme ebenfalls eine Beschäftigung. In Arnsberg an der Ruhrstr. 26 liegt der Betriebshof für die Öko-Maßnahme, und die Ranger für den Ruhrtal-Radweg haben hier ihren Stützpunkt. Aus der Öko-Maßnahme wurden 2014/15 acht Teilnehmende direkt vermittelt. Auch von den Rangern, deren Maßnahme nur in den Sommermonaten läuft, ist jedes Jahr mindestens ein Teilnehmer vermittelt worden.
Hahnwald: Halbjährige Förderung bleibt Grundproblem
„Für dieses gute Ergebnis“, so die 1. Vorsitzende Erika Hahnwald, „richten sie bitte allen Stammkräften unseren besonderen Dank aus. Wir wissen, welch wichtige aber auch schwierige Arbeit dies Tag für Tag erfordert, um solche Ergebnisse zu erzielen.“ Allerdings bleibe es ein Grundproblem, dass die Maßnahmen von den zuständigen Stellen nur jeweils für ein halbes Jahr gefördert werden. Für einige Teilnehmer erweise sich dies als zu kurz. „Wir wissen aber auch,“ so Hahnwald weiter, „wie froh die Teilnehmenden sind, wenn sie nach oft jahrelanger vergeblicher Suche nun endlich einen Arbeitsplatz gefunden haben. Deshalb unterstützen wir die Arbeitssuchenden auch mit einer Erwerbslosenberatungsstelle, in der eine Sozialpädagogin kostenlos in allen Fragen zur Existenzsicherung auch telefonisch berät. Das Arbeitslosenzentrum in der Ruhrstr. 26, das als Treffpunkt und Kommunikationsplattform für Betroffene dient, rundet zurzeit unser Angebot ab“.
- Erwerbslosenberatung: Tel: 02931 3856
Eine Antwort
Hallo,kennen Sie niemanden,der ehrenamtlich
einem 71jaehrigen aus Huesten bei der Installation seines Handys helfen wuerde? Also,dem Smartphone-Samsung-Handy?Geistiger Tarif finden etc..Wichtig in Corona-Zeiten.…