Die Standorte sind so gewählt, dass sich ein Rundweg ergibt. Die Arbeiten der Schülerinnen und Schüler sind dann an exponierten Stellen ausgehängt. Erklärtes Ziel ist es, die Werke barrierefrei und kostenlos der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Bürgergärten liegen zentrumsnah und direkt am beliebten Ruhrtalradweg. Somit kann an diesem Standort eine große Zielgruppe erreicht werden – Wanderer, Spaziergänger, Erholungssuchende oder Touristen des Ruhrtalradweges. Es entsteht in diesen öffentlichen Gärten also ein neuer kultureller Erlebnisraum. Neben den bisherigen Angeboten in den Bürgergärten wird somit zusätzlich noch etwas „für den Geist“ geboten.
Projektgruppe im Heimatbund
Die Planungen zur Errichtung des Kreativpfades begannen bereits vor einem Jahr. In dieser Zeit wurden in enger Abstimmung mit dem Förderverein Bürgergärten e.V. und der Stadtverwaltung Arnsberg die Aufstellungsorte der zehn Schautafeln festgelegt. Bedingt durch Auslastung der am Projekt beteiligten Firmen konnten die Montagearbeiten erst im Herbst 2019 beendet werden. Eine Projektgruppe innerhalb des Arnsberger Heimatbundes übernimmt die Betreuung der Kinder und Jugendlichen, sowie die regelmäßige
Bestückung der Schaukästen. Die ersten Ergebnisse sollen noch in diesem Jahr vorliegen.
Zwei Stiftungen halfen
An der offiziellen Eröffnung des Themenweges nahmen alle beteiligten Personen und Institutionen teil, auch die Bürgerstiftung Arnsberg und die Friedrich und Charlotte Merz Stiftung, mit deren Förderung das Projekt realisiert werden konnte. Ganz besonders standen jedoch die Kinder und Jugendlichen sowie deren Schulen im Mittelpunkt, für die dieses Projekt gedacht ist. Ein besonderer Dank galt auch dem Westfälischen Heimatbund, der die Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen in letzter Zeit auch immer wieder schwerpunktmäßig thematisiert und unterstützt.