Oeventrop. Die Caritas-Mitarbeiterinnen Silvia Geißler, Julia Kemper und Lea Spiller haben den Oeventropern das Projekt „Quartiersanlaufstelle Oeventrop“ des Caritas-Verbandes Arnsberg-Sundern e.V. jetzt in der Schützenhalle vorgestellt. Es soll ein „offenes Haus“ entstehen, das als Anlaufstelle dient und sich mit den Themen Pflege, Beratung, Familie und Gesundheit beschäftigt.
Offene Ohren und kurze Wege
Um herauszufinden, was vor Ort bzw. den DorfbewohnerInnen fehlt oder das Leben erleichtert, kam es nach der Vorstellung des Projektes zu einem regen Austausch. Es entstanden konkrete Ideen und Vorstellungen, die jetzt zur Umsetzung für das Projekt genutzt werden. „In dem Projekt geht es darum einen Ort bzw. eine Anlaufstelle in der Nachbarschaft zu schaffen, die die Möglichkeit bietet, auf kurzen Wegen Hilfen, Tipps, Kontakte und Beratung zu bekommen“, erklären Julia Kemper und Silvia Geißler. Handlungsleitend ist es, mit offenen Ohren für Jung und Alt, für Familien, für Einsame und alle Oeventroper mit diesem neuen Angebot vor Ort zu sein. „Es werden auch Angebote wie Spieleabende und Infoabende stattfinden, um die Begegnungen zwischen den Menschen zu ermöglichen“, so Lea Spiller. Die Räumlichkeiten werden demnächst zentral auf der Kirchstraße zu finden sein.
Projekt von „Landaufschwung“
Bezuschusst wird das Projekt durch das Landaufschwung-Programm im HSK, gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.