Offener Mitgliederabend der FDP mit aktuellen Sunderner Themen

Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Rüdi­ger Laufmöl­ler gab anschlie­ßend einen Rück­blick auf die poli­ti­schen Erfol­ge der Frak­ti­on. So wur­de unter ande­rem auf deren Initia­ti­ve die Ver­wal­tungs­struk­tur­re­form auf den Weg gebracht, die Wirt­schafts­för­de­rung in den Fokus gerückt, Fami­li­en­heb­am­men ein­ge­führt. Außer­dem bean­trag­te die FDP frei­es Wlan in der Innen­stadt, was letzt­lich durch den Ver­ein Frei­funk umge­setzt wurde.

Innenstadtentwicklung: Kein großes Einkaufszentrum

Beim The­ma Innen­stadt­ent­wick­lung ent­wi­ckel­te sich eine rege Dis­kus­si­on. Röhr­re­natu­rie­rung, Park­plät­ze im Innen­stadt­be­reich, Öff­nung der jet­zi­gen Fuß­gän­ger­zo­ne für den Stra­ßen­ver­kehr waren nur eini­ge Punk­te, die unter­schied­lich bewer­tet wur­den. Einig war man sich, dass kein gro­ßes Ein­kaufs­zen­trum ent­ste­hen soll. Viel­mehr will man neue inter­es­san­te Geschäf­te und Gas­tro­no­mie in der Innen­stadt haben. Gelun­ge­ne Bei­spie­le sind „Fey­ne Drop­pen“ und das „La Vida“-Weinlokal.

Breitband-Betreibermodell birgt nach Ansicht der FDP unkalkulierbare Kosten

Alfred Heid­brink berich­te­te abschlie­ßend über den Aus­bau des Daten­net­zes und dass der Rat lei­der nicht dem so genann­ten Betrei­ber­mo­dell zuge­stimmt habe, bei dem die Stadt die Eigen­re­gie über­nom­men hät­te. Statt­des­sen sei gegen die Stim­men der FDP das „Wirt­schaft­lich­keits­mo­dell“ gewählt wor­den, bei dem unkal­ku­lier­ba­re Kos­ten auf die Stadt zukom­men könnten.

Am Ende waren sich die Gäs­te einig, dass es eine gelun­ge­ne Ver­an­stal­tung war und man sich mehr davon wünscht. Die Frak­ti­on weist noch ein­mal dar­auf­hin, dass ihre Frak­ti­ons­sit­zun­gen öffent­lich sind.

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