Am Ende der Diskussion waren den Politikern zwei Punkte noch ganz wichtig. Zum einen die klare Forderung, dass nach einer Ausweitung der erlaubten Parkplätze auch die Einsätze des Ordnungsamts gegen Falschparker ausgedehnt werden sollten, vor allem in den Abendstunden und an Wochenenden, wenn dort 50, 60 oder gar 80 Falschparker stehen. Dass das kontrolliert werde, sei der Wunsch aller Beteiligten, antwortete Vielhaber. Skeptischer war der Stadtplaner beim zweiten Wunsch der Politiker, die forderten, dass die Parkplätze besser kenntlich gemacht werden. „Auch für Blöde!“, wie es ein Politiker drastisch ausdrückte. Auf jeden Fall, so Vielhaber, werde es eine klare Beschilderung geben. Weiße Linien auf dem Pflaster werde es dagegen sicher nicht geben. Ob es andere Möglichkeiten gebe, etwa durch farbig markierte Passsteine, darüber werde noch nachgedacht.
Keine Chance hat derzeit der Vorschlag eines Anliegers, die Pflastersteine neu zu verlegen, wobei dann die glatten Platten direkt an die Hauswände gelegt würden, um eine bessere Begehbarkeit zu schaffen. „Das würde den Kostenrahmen sprengen“, so Vielhaber.