Arnsberg. Der Vorsitzende Prof. Dr. Dr. Antonius Kettrup verabschiedete in der Mitgliederversammlung des Arnsberger Heimatbunds verdiente Vorstandsmitglieder und dankte ihnen jeweils für eine über 20-jährige Vorstandsarbeit. Manfred Rüther, Karl-Heinz Meyer, Peter Noseleit und Walter Thomas stellten sich nicht mehr zur Wahl. Die Mitglieder wählten Rainer Frielinghausen, Theo Hirnstein, Wilfried Karla und Ludolf Ulrich neu in den erweiterten Vorstand. Der geschäftsführende Vorstand mit Antonius Kettrup als 1.Vorsitzenden, Werner Bühner als 2. Vorsitzenden, Torsten Kapteiner als Geschäftsführer und Manfred Rotermund als Schatzmeister wurde für drei weitere Jahre im Amt bestätigt, genauso wie die zehn weiteren Mitglieder des erweiterten Vorstands.
Im Tätigkeitsbericht informierte Kettrup über die Heimatblätter 2013, die sich derzeit im Druck befinden und noch vor Weihnachten den Mitgliedern zugeschickt werden, sowie die Schwerpunkte der Arbeit des Arnsberger Heimatbundes im Berichtsjahr, die auch finanziell unterstützt worden sind. dazu gehören das Osterfeuer, die mutwilligen Schäden an der Beleuchtung der Kreuzkapelle, der vom Heimatbund übernommene Poesiepfad im Mühlbachtal, der Kurfürstliche Thiergarten und die Unterrichtsmaterialien dazu sowie der Maximilianbrunnen und die Grabungsarbeiten an der Rüdenburg.
Stadtarchivar und Heimatbund-Vorstandsmitglied Michael Gosmann stellte im Rahmen seines Vortrags „Das Arnsberger Schloss in Bildern und Plänen bis zu seiner Zerstörung 1762“ bisher unbekannte Ansichten des Schlosses und militärische Pläne der Angreifer vor. Zum Abschluss zeigte Werner Bühner, zweiter Vorsitzender, Ausschnitte aus den zehnten Filmschätzchen und gedachte in einem filmischen Rückblick an die verstorbenen Heimatbundmitglieder Hubert Hölscher, Gerald Bierbaum, Ulrich Grosser und Willi Kleine-Büning.