Voßwinkel. Michael Rademacher, SPD-Ratsmitglied aus Voßwinkel, hat beantragt, das Thema „Jugendarbeit in Voßwinkel“ auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Bezirksausschusses Voßwinkel-Bachum zu setzen und einen Vertreter des städtischen Jugendamts zur Stellungnahme einzuladen.
Rademachers Beqründung. „Ohne Information der politischen Vertretungen – insbesondere des Bezirksausschusses Voßwinkel-Bachum und der Voßwinkeler Ratsvertreter,zumindest der der SPD – wurde der Jugendraum in der Schützenhalle in Voßwinkel von der Verwaltung aufgegeben. Es ist nicht erkennbar, wie überhaupt Jugendarbeit in Voßwinkel seitens der Stadtverwaltung gemacht bzw. geplant ist und wird.“
„Gibt es überhaupt eine städtische Jugendarbeit in Voßwinkel noch?“ fragt Rademacher, nachdem der seit den 1970er Jahren mit Kooperationsvertrag der Schützenbruderschaft geschaffene städtische Jugendraum endgültig geschlossen wurde, und will, dass der Bezirksausschuss sich mit dem Thema auseinandersetzt. Der Antragsteller sieht dabei aber nicht nur die Jugendarbeit in Voßwinkel in Gefahr. „Dies scheint ein generelles Problem auf den Dörfern unserer Stadt zu sein“, meint Michael Rademacher.