Im vorgeschalteten Haupt- und Finanzausschuss konnten die Politiker ein Thema abräumen, dass sie in den letzten Jahren ebenfalls viel beschäftigt hat. Endlich ist ein Investor gefunden, der die Gastronomiefläche auf der Halbinsel im Amecker Vorbecken nach den Vorstellungen des Rats entwickeln will. „Das ist das, worauf wir lange gewartet haben, die mit Abstand überzeugendste und seriöseste Präsentation“, sagte Stefan Lange (CDU). Der Amecker Johannes Becker bekam nicht nur viel Beifall für sein Konzept, sondern bei nur einer Gegenstimme und einer Enthaltung ein klares Votum, dass sein Konzept weiterverfolgt werden soll. „Ich werde sie nicht enttäuschen“, sagte Becker. Er will die Gastronomiefläche zum vom Rat festgelegten Preis von 130 Euro pro Quadratmeter kaufen und ein modernes unterkellertes Gebäude errichten, das innen für 60 und außen für 80 Gäste Platz bietet. Im Dachstuhl sol es zudem Räumlichkeiten für Familienfeiern geben. Becker erklärte auch, dass er die Fläche am See unabhängig von der Freibadfläche kaufen wolle, dass er aber auch über die Freibadfläche gerne verhandeln werde. Der Betreiber des derzeitigen Provisoriums „AirStop“, der sein Konzept vor einigen Wochen vorgestellt hat, blieb nur weiter Sieger.