Ausbau möglich
„Eine ganz scharfe Idee aus der Dorfkonferenz“, so Michael Rademacher, einer der Initiatoren „wir sind keine Konkurrenz zum ÖPNV, wir verstehen dies als Ergänzung“. Es wurde schon gefragt, ob es auch eine „Rückfahrbank“ in Neheim gibt? Oder eine Mitfahrerbank nach Wimbern oder Wickede? Die Vorsitzende der „Dorfgemeinschaft Voßwinkel e.V.“ Petra Senske: „Wird die Bank Richtung Neheim angenommen, bauen wir diesen Service für unser Dorf aus.“
Ganz Arnsberg beobachtet
Beobachtet wird die Aktion von ganz Arnsberg. In den Arbeitskreisen zum Masterplan „Mobilität“ der Stadt Arnsberg war die Idee jedenfalls schon ein großes Thema.
2 Antworten
Supersache!
Auch gut wären Aufkleber am Auto: „Ich nehme mit!!
Ich entstamme noch einer Generation, die bevorzugt per Anhalter gefahren ist und später auch gern Andere mitgenommen hat. Leider ist diese Art der Mobilität völlig aus der Mode gekommen.
Unberechtigt, wie ich meine.
Denn wenn jemand schon einen 2,5 Tonnen schweren SUV leer durch die Gegend hievt und so unsere letzten Ölreserven nutzlos in die Umwelt bläst, dann sollte er wenigstens die 75 kg eines Mitfahrers auch noch akzeptieren!
Eine tolle Sache, die für alle ländlichen Orte Vorbildcharakter haben könnte. Auch Asylanten könnten davon profitieren, die oft fern des Stadtzentrums untergebracht sind.
Natürlich darf niemand versuchen, damit Geld zu verdienen. Dann käme man in eine rechtliche Grauzone.