Schulfragen: Werker beantragt Sondersitzung des Bezirksausschusses

Arns­berg. Elmar Felix Werk­er, SPD-Rats­mit­glied aus Alt-Arns­berg, beklagt, das die Bezirks­aus­schüs­se bei der Bera­tung der erst in der letz­ten Woche fer­tig­ge­stell­ten Beschluss­vor­la­ge „Neue Schul­land­schaft Wei­ter­füh­ren­de Schu­len Arns­berg – hier: Gestal­tung der Ver­än­de­rungs­pro­zes­se bis zum Ziel­schul­jahr 2018/19“ über­gan­gen wor­den sei­en. Dabei wäre es, so Werk­er,  im Vor­feld einer sol­chen Rats­ent­schei­dung ganz beson­ders wich­tig zu wis­sen, wie die Bezirks­aus­schuss­mit­glie­der sich in der Sache ver­hal­ten. „Auch weil wir ein gro­ßes Grund­schul­zen­trum der Stadt in der aus­lau­fen­den THS gleich mit­be­schlie­ßen sol­len und 4000 Peten­ten eine ord­nungs­ge­mäß, nach den demo­kra­ti­schen Spiel­re­geln des Rates, ent­wi­ckel­te Ent­schei­dung erwarten.“

„Gegebenenfalls einstweilige Anordnung“

Außer­dem, so Werk­er, sol­le der Vor­gang im Rat am 11. März 15 behan­delt wer­den, obwohl der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Ralf Bitt­ner mit Jochen Kraut­stein und Gerd Schmidt von der Schul­ver­wal­tung beim Eltern­tref­fen in der THS eine Son­der­sit­zung des Rates als mög­lich ver­han­delt habe. Werk­er wei­ter. „Damit bean­tra­ge ich die Prü­fung, ob nicht Son­der­sit­zun­gen der betrof­fe­nen Bezirks­aus­schüs­se vor einer Rats­ent­schei­dung statt­fin­den müs­sen?“ Eine Ant­wort erwar­tet er noch vor dem Haupt- und Finanz­aus­schuss am kom­men­den Mitt­woch, „um gege­be­nen­falls eine so not­wen­di­ge einst­wei­li­ge Anord­nung frist­ge­recht bean­tra­gen zu können“.

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