SEK-Einsatz in Müschede nach Suizidankündigung

Müsche­de. Ein Son­der­ein­satz­kom­man­do der Poli­zei über­wäl­tig­te am Mon­tag nach­mit­tag einen 50-jäh­ri­gen Mann, der am Mor­gen tele­fo­nisch gegen­über der Poli­zei sei­nen Sui­zid ange­kün­digt hatte.

„Waffenähnlicher Gegenstand im Briefschlitz“

„Als die ers­ten Poli­zei­kräf­te an der Wohn­an­schrift in Müsche­de ein­tra­fen, steck­te der Mann einen waf­fen­ähn­li­chen Gegen­stän­de durch den Brief­kas­ten­schlitz“, so Poli­zei­spre­cher Hol­ger Glare­min. „Die Poli­zei zog sich zunächst von der Wohn­an­schrift zurück und sperr­te die Umge­bung ab. Ande­re Men­schen waren nicht in Gefahr und wur­den nicht durch den Mann bedroht.“

Verhandlungen ohne Erfolg

In meh­re­ren Gesprä­chen wur­de ver­sucht den Mann zum Ein­len­ken zu bewe­gen. Die Ver­hand­lun­gen blie­ben jedoch ohne Erfolg. Ein Spe­zi­al­ein­satz­kom­man­do konn­te den Mann schließ­lich gegen 15.45 Uhr über­wäl­ti­gen. Der 50-Jäh­ri­ge kam anschlie­ßend in ärzt­li­che Betreu­ung. Auf­grund des Poli­zei­ein­sat­zes muss­te kurz­fris­tig das Gas in der nähe­ren Umge­bung der Kro­nen­stra­ße abge­stell­te wer­den. „Eine Waf­fe konn­te bis­lang nicht in dem Haus gefun­den wer­den“, so Glare­min. „Die Durch­su­chungs­maß­nah­men sowie wei­te­re Ermitt­lun­gen dau­ern der­zeit noch an.“

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