Seniorenhaus St. Franziskus: Umbau schafft neueste Standards

Im Sun­derner Senio­ren­haus St. Fran­zis­kus wer­den ab Mit­te Okto­ber 2016 die Vor­be­rei­tun­gen für den Bau­be­ginn im Novem­ber star­ten. Es wer­den Zim­mer her­ge­rich­tet und die erfor­der­li­chen haus­in­ter­nen Umzü­ge gemein­sam mit Bewoh­nern und Ange­hö­ri­gen geplant und durch­ge­führt. „Angst vor einem Aus­zug aus dem Senio­ren­haus muss kei­ner der Senio­ren haben, denn ab Bau­be­ginn wer­den die Kurz­zeit­pfle­ge­plät­ze des Hau­ses für die Zeit der Bau­pha­se nicht neu belegt,“ erklärt Marek Konietz­ny, Fach­be­reichs­lei­ter Pfle­ge und Woh­nen. „Die dadurch frei­en Zim­mer gewähr­leis­ten für alle Senio­ren eine mög­lichst unkom­pli­zier­te Umset­zung der Moder­ni­sie­rung durch aus­rei­chen­de Ausweichmöglichkeiten.“

Länger selbstständig als Grundidee

Das Senio­ren­hau­ses St. Fran­zis­kus wird künf­tig 88 Senio­rin­nen und Senio­ren ein Zuhau­se bie­ten. Dazu wird es zu sie­ben Wohn­grup­pen mit jeweils 12 bis 14 Bewoh­nern umstruk­tu­riert. Im Zen­trum jeder Wohn­grup­pe ist eine Wohn­kü­che als Gemein­schafts­be­reich. „Näher zusam­men und dadurch län­ger selbst­stän­dig ist die Grund­idee die­ser neu­en Wohn­raum­ge­stal­tung“, erklärt Ein­rich­tungs­lei­te­rin Sabi­ne Charles. „Die Umstruk­tu­rie­rung im Senio­ren­haus St. Fran­zis­kus erfolgt in zwei Bau­ab­schnit­ten und bringt im Ergeb­nis ein Senio­ren­haus mit den neu­es­ten Stan­dards, dass dann mit 75 Zim­mern, davon 62 Ein­zel­zim­mer und 13 Dop­pel­zim­mer, allen Kom­fort bie­tet, den man im Alter braucht. Bei den Zim­mern wird sich für die Senio­ren vie­les durch die Moder­ni­sie­rung verbessern.“

Mehr Wohnlichkeit und Behaglichkeit

2014.07.27.Logo.CaritasDie vor­han­de­nen Bewoh­ner­zim­mer sol­len wei­test­ge­hend zu Ein­zel- und zum Teil zu Dop­pel­zim­mern mit neu­en Bädern umge­baut wer­den. Die Ober­flä­chen der Zim­mer sowie der Bäder – Böden, Wän­de und Decken – wer­den neu gestal­tet. Die Bewoh­ner­bä­der bekom­men rutsch­fes­te Flie­sen, als Wand­flie­sen wer­den hel­le Flie­sen mit klei­nen Mosa­ik­flie­sen ver­ar­bei­tet. In den Zim­mern wird bei der Gestal­tung und Möblie­rung eben­falls ein gro­ßes Augen­merk auf mehr Wohn­lich­keit und Behag­lich­keit gelegt, trotz­dem bleibt es nach dem Umbau wei­ter mög­lich, beim Ein­zug eige­ne Möbel zur Kom­bi­na­ti­on oder Ergän­zung mitzubringen.

Garten wird um Sonnenterrasse erweitert

Das vor­han­de­ne Bild des Gebäu­des mit der mar­kan­ten Alt­bau-Vil­la bleibt voll­stän­dig erhal­ten. Auch die bereits schö­ne Gar­ten- und Außen­an­la­ge wird nicht ver­klei­nert, son­dern noch um eine Son­n­en­ter­as­se und zwei Bal­ko­ne für die Gemein­schaft­be­rei­che der Wohn­grup­pen erwei­tert. Der im Senio­ren­haus fest eta­blier­te Kiosk und das Café Klön­schnack wer­den im Rah­men der Moder­ni­sie­rung eben­falls aufgewertet.

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