Arnsberg. Barbara Geuecke vom SGV Endorf ist nach wie vor Stellvertretende Vorsitzende der SGV-Region Mittleres Sauerland. In der Jahreshauptversammlung, die im SGV-Jugendhof in Arnsberg stattfand, wurde sie einstimmig wiedergewählt. Gleiches gilt für Willi Linn vom SGV Oeventrop als Kulturwart und Petra Trompeter vom SGV Neheim als Naturschutzwartin. Ergebnislos endete dagegen die turnusgemäß anstehende Wahl des Schatzmeisters.
Auch Amt des Regionswanderwarts vakant
Wegen fehlender Wahlvorschläge konnte für den Amtsinhaber Georg Meisterjahn (SGV Endorf), der nicht mehr kandidierte, kein Nachfolger gefunden werden. Regionsvorsitzender Helmutheinz Welke (SGV Neheim) appellierte deshalb dringend an die Delegierten, in ihren Abteilungen nach geeigneten Kandidaten Ausschau zu halten. Georg Meisterjahn wird vorläufig die Amtsgeschäfte weiterführen. Schon seit zwei Jahren vakant ist das Amt des Regionswanderwarts. Ein weiterer Versuch, es neu zu besetzen, scheiterte ebenfalls wegen fehlender Wahlvorschläge. Der frühere Wanderwart Bernd Kremer (SGV Niedereimer) hat sich allerdings bereit erklärt, die Wanderstatistik weiterzuführen. Vorsitzender und Schatzmeister erstatteten den Versammlungsteilnehmern ausführliche Geschäftsberichte. Die Kassenprüfer bescheinigten dem Schatzmeister eine einwandfreie Kassenführung und veranlassten die Entlastung des gesamten Vorstands.
Ausblick auf Gebirgsfest und Deutschen Wandertag
Zu Beginn der Versammlung hatte SGV-Hauptgeschäftsführer Christian Schmidt Neues von der Geschäftsstelle berichtet. Er informierte über den Stand der Vorbereitungen für das SGV-Gebirgsfest, das 2018 in Olsberg gefeiert, und für den Deutschen Wandertag, der 2019 in Schmallenberg und Winterberg ausgetragen wird. Besonders wies er hin auf eine Reihe von Lehrgängen für Wanderführer und Wegemarkierer, die im Rahmen eines von der Europäischen Union geförderten Projekts in diesem und im nächsten Jahr von der SGV-Wanderakademie kostenlos angeboten werden. Kulturwart Willi Linn erläuterte das System der so genannten Rettungspunkte, die im Raum Oeventrop bereits realisiert sind und den anderen Abteilungen zur Einrichtung entlang ihrer Wanderwege empfohlen werden. Dabei handelt es sich um kleine Schilder mit einer eindeutigen Kennzahl, mit deren Hilfe im Notfall die Helfer zum Einsatzort geleitet werden können.
Neue Wanderkarte in Arbeit
Außerdem erging vom Wegewart Erhard Reuther (SGV Bruchhausen) die Bitte an die Abteilungen in der Stadt Arnsberg, die ihnen übersandten Kartenunterlagen zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren, da eine neue Wanderkarte herausgegeben werden soll. Fünfzehn der Region angehörende SGV-Abteilungen hatten ihre Delegierten zu der Versammlung entsandt. Nach dem Wechsel der Abteilungen Eslohe und Reiste zum benachbarten Bezirk Oberruhr gehören der Region noch 19 Abteilungen zwischen Echthausen und Freienohl, Arnsberg und Allendorf an. Mit etwa 4400 Mitgliedern ist sie weiterhin die größte Region des SGV.