Neubau Realschule Sundern – Auftaktgespräch mit neuem Planer

Die Pla­nun­gen für den Neu­bau der Real­schu­le Sun­dern schrei­ten vor­an. Ende Janu­ar fand der Auf­takt­ter­min mit dem neu­en Gene­ral­pla­ner statt, bei dem ers­te Über­le­gun­gen und wei­te­re Pla­nungs­schrit­te vor­ge­stellt wur­den. Der Bau soll ab 2026 rea­li­siert wer­den. (Foto: Stadt Sundern)

Sun­dern. Der Auf­trag für die Pla­nung und den Bau der neu­en Real­schu­le wur­de bereits an einen neu­en Gene­ral­pla­ner, Archi­tek­tur­bü­ro Kresings aus Müns­ter, ver­ge­ben. Das Archi­tek­tur­bü­ro hat sich u.a. auf den Bau von Bil­dungs­ein­rich­tun­gen wie Uni­ver­si­täts­ge­bäu­de und schu­li­sche Ein­rich­tun­gen spezialisiert.

Erster Ortstermin des Projektteams

Ende Janu­ar hat sich das Pro­jekt­team zu einem gemein­sa­men Orts­ter­min getrof­fen. Teil des Pro­jekt­teams sind die Bau­in­ge­nieu­re der Stadt­ver­wal­tung aus dem Fach­be­reich 3 „Stadt­ent­wick­lung und öffent­li­che Infra­struk­tur“, Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter des Fach­be­rei­ches 4 „Jugend und Fami­lie“ sowie die Archi­tek­ten und Fach­pla­ner des beauf­trag­ten Büros Kresings.

Im Bei­sein von Bür­ger­meis­ter Klaus-Rai­ner Wil­le­ke und der Ers­ten Bei­geord­ne­ten Dr. Jac­que­line Bila wur­den ers­te Über­le­gun­gen zur Rea­li­sie­rung des Pro­jekts durch das Büro Kresings vorgestellt.

Ziele des Neubaus

Wesent­li­che Ziel­set­zung ist ein in Pla­nung, Bau und Betrieb wirt­schaft­lich opti­mier­tes Gebäu­de, das in der archi­tek­to­ni­schen und funk­tio­na­len Umset­zung des Raum­pro­gramms den Anfor­de­run­gen moder­ner Schul­kon­zep­te gerecht wird. Hier­zu gab es bereits ein Betei­li­gungs­ver­fah­ren der Schulen.

Nächste Planungsschritte

Nach dem Auf­takt­ter­min folgt nun im ers­ten Schritt die Ermitt­lung der wesent­li­chen Grund­la­gen für die Pla­nung. In die­sem Schritt wird der gro­be Zuschnitt des künf­ti­gen Schul­ge­bäu­des fest­ge­legt. Danach folgt eine Vor- und Ent­wurfs­pla­nung. Ziel ist es, einen kon­kre­ten Ent­wurf für das geplan­te Gebäu­de zu entwickeln.

An die Ent­wurfs­pla­nung schließt die Geneh­mi­gungs­pla­nung an. In die­ser Pha­se wer­den alle Unter­la­gen für den Bau­an­trag erstellt. Nach der Bau­ge­neh­mi­gungs­rei­fe steht die Aus­füh­rungs­pla­nung an. Die Aus­füh­rungs­pha­se bil­det auch die Grund­la­ge für die Erstel­lung von Aus­schrei­bungs­un­ter­la­gen. Hier wer­den die Leis­tun­gen aller Gewer­ke für den Bau beschrie­ben und so dar­ge­stellt, dass Unter­neh­men ihre Ange­bo­te ein­rei­chen kön­nen. Die­se Ange­bo­te wer­den geprüft und auf das wirt­schaft­lichs­te Ange­bot erfolgt der Zuschlag. Danach kann der Bau beginnen.

Über die kon­kre­ten Pla­nun­gen und Zwi­schen­er­geb­nis­se wird lau­fend im Aus­schuss für Pla­nung und Nach­hal­tig­keit sowie im Fach­aus­schuss für Bil­dung und Sport berich­tet sowie über die Web­site und die Social-Media-Kanä­le der Stadt Sundern.

Bedeutung des Neubaus für die Stadt

„Der Neu­bau der Real­schu­le ist ein bedeu­ten­der Schritt, um den Schü­le­rin­nen und Schü­lern eine zukunfts­fä­hi­ge Lern­um­ge­bung zu schaf­fen. Das bestehen­de Gebäu­de ent­spricht längst nicht mehr den Anfor­de­run­gen einer moder­nen Schu­le und ist sanie­rungs­be­dürf­tig. Die Pla­nun­gen für einen Neu­bau sind daher ein wich­ti­ger Mei­len­stein für die Bil­dung in unse­rer Stadt“, erklärt Bür­ger­meis­ter Klaus-Rai­ner Willeke.

Mit einem geplan­ten Bau­be­ginn ab Anfang/Mitte des nächs­ten Jah­res und einer ange­setz­ten Bau­zeit von 2,5 Jah­ren könn­te der Bezug der neu­en Real­schu­le noch im Jahr 2028 erfolgen.

Der Neu­bau der Real­schu­le ist neben dem bereits gestar­te­ten Neu­bau des Bau­be­triebs­ho­fes und dem anste­hen­den Neu­bau der Feu­er­wehr­haupt­wa­che in Sun­dern bei ange­spann­ter Haus­halts­la­ge eines der wich­ti­gen Groß­pro­jek­te der Stadt Sundern.

Hintergrund zum bisherigen Schulgebäude

Der jet­zi­ge Gebäu­de­kom­plex der Real­schu­le aus den 60er Jah­ren ent­spricht bei wei­tem nicht mehr den heu­ti­gen ener­ge­ti­schen und päd­ago­gi­schen Stan­dards. Auf­grund der damals bau­ty­pi­schen Mate­ria­li­en und den damit ver­bun­de­nen Schad­stof­fen ist bereits seit Jah­ren eine mit­tel­fris­ti­ge Gene­ral­sa­nie­rung des Gebäu­des geplant gewesen.

Im Zuge einer Vari­an­ten­un­ter­su­chung hat­te sich dann der kom­plet­te Neu­bau an ande­rem Stand­ort als wirt­schaft­lichs­te Lösung erge­ben. Der poli­ti­sche Beschluss hier­zu ist bereits letz­tes Jahr mit ein­deu­ti­ger Mehr­heit getrof­fen worden.

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Stadt Sundern)

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