SPD-Frauen Arnsberg: Frühstück für Menschen mit Einwanderungsgeschichte

Die SPD-Frau­en Arns­berg laden am 26. April zu einem offe­nen Früh­stück für Geflüch­te­te und Men­schen mit Ein­wan­de­rungs­ge­schich­te ein, um Inte­gra­ti­on und gesell­schaft­li­che Teil­ha­be zu för­dern. Ziel ist es, einen Raum für Begeg­nung, Aus­tausch und Zusam­men­halt zu schaf­fen. (Foto: Bir­git Sip­pel (links), Anna Haru­ty­u­n­yan (rechts) © SPD Arnsberg)

Arnsberg/Neheim. Wenn sich Men­schen in einer Gesell­schaft will­kom­men füh­len, ver­rin­gert sich die Gefahr von Iso­la­ti­on, Dis­kri­mi­nie­rung und Kon­flik­ten. Die SPD-Frau­en Arns­berg möch­ten die kul­tu­rel­le, sozia­le und poli­ti­sche Teil­ha­be för­dern und laden zu einem offe­nen Früh­stücks­tref­fen für Geflüch­te­te und Men­schen mit Ein­wan­de­rungs­ge­schich­te am 26.4. um 10 Uhr in das evan­ge­li­sche Gemein­de­haus in der Burg­stra­ße in Neheim ein.

„Eine gut inte­grier­te Gesell­schaft för­dert den Zusam­men­halt von ver­schie­de­nen Grup­pen für­ein­an­der“, so Anna Haru­ty­u­n­yan von den SPD-Frau­en. Für die SPD-Rats­kan­di­da­tin für Moos­fel­de ist das The­ma Migra­ti­on eine ech­te Her­zens­an­ge­le­gen­heit. Sie stu­diert Sozia­le Arbeit an der FH Dort­mund, kommt ursprüng­lich aus Arme­ni­en und möch­te sich mutig dem Rechts­ruck in Moos­fel­de ent­ge­gen­stel­len. Ein ers­ter Ansatz­punkt ist eine Mög­lich­keit für kul­tu­rel­le Begeg­nun­gen zu schaf­fen: „Ein gemein­sa­mes Früh­stück, als Zei­chen für Gast­freund­schaft und Wohl­wol­len, ist eine wun­der­ba­re Gele­gen­heit mit­ein­an­der ins Gespräch zu kommen.“

Stadt mit Einwanderungsgeschichte

Arns­berg ist eine Stadt mit Ein­wan­de­rungs­ge­schich­te. So ent­wi­ckel­te sich die Zahl der Migran­ten und Migran­tin­nen in den letz­ten Jah­ren posi­tiv, im Jahr 2024 leb­ten rund 9.800 Men­schen mit aus­län­di­schen Wur­zeln in Arns­berg. Wird der Aus­län­der­an­teil der ein­zel­nen Orts­tei­le betrach­tet, ergibt sich aller­dings eine sehr gro­ße Streu­ung. Der Orts­teil Arns­berg ent­spricht unge­fähr dem städ­ti­schen Durch­schnitt, Hol­zen weist den nied­rigs­ten Anteil auf, wäh­rend Hüs­ten den höchs­ten Anteil besitzt.

Integration als soziales, kulturelles und gesellschaftliches Phänomen

Bei der Euro­pa-Abge­ord­ne­ten Bir­git Sip­pel rann­te Anna Haru­ty­u­n­yan mit ihrer Idee offe­ne Türen ein. Als Mit­glied des euro­päi­schen Par­la­ments ist Bir­git Sip­pel bewusst, wie wert­voll gelin­gen­de Inte­gra­ti­on ist. „Inte­gra­ti­on ist nicht nur ein poli­ti­sches oder wirt­schaft­li­ches Kon­zept, son­dern auch ein sozia­les, kul­tu­rel­les und gesell­schaft­li­ches Phänomen.“

Gesell­schaft­li­che Teil­ha­be ist das Stich­wort. Das Früh­stück ist daher für alle Men­schen mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund offen, unab­hän­gig von Her­kunft oder Hin­ter­grund. Es soll ein Raum geschaf­fen wer­den, um in einem offe­nen und respekt­vol­len Gesprächs­kli­ma aktiv in den Dia­log ein­zu­tre­ten. „Inte­gra­ti­on bleibt ein dyna­mi­scher Pro­zess. Mit unse­rem Früh­stück wol­len wir die Men­schen näher zusam­men­brin­gen“, so Anna Haru­ty­u­n­yan. Ein Anfang wäre somit gemacht.

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: SPD Arnsberg)

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