Arnsberg. Speed Dating bedeutet „schnelles Kennenlernen“. Was in etlichen Großstädten der Republik bereits gang und gebe ist, hat am 8. Mai im Bürgerzentrum Bahnhof Arnsberg – vermutlich zum ersten Mal im Sauerland – stattgefunden. Die Seniortrainerin Christina Albers hat das bürgerschaftlich getragene Projekt als Projektleiterin und Ideengeberin ins Leben gerufen. Bei dessen Umsetzung wird sie unterstützt von der Geschäftsstelle Engagementförderung der Stadt Arnsberg.
Sieben Minuten gegenseitiges Befragen
Die Treffen sehen folgendermaßen aus: Fünf Frauen und fünf Männer sitzen sich jeweils an einem Tisch gegenüber und haben sieben Minuten Zeit, sich gegenseitig zu befragen. Nach Ablauf dieser Zeit wechseln die Frauen die Tische und die nächsten Paare können sich gegenseitig befragen. Dieses Spiel geht so lange weiter, bis jeder jeden zu seinen Hobbys, Interessen und Vorstellungen befragt hat. In einem vorher ausgehändigten Kontaktbogen kann jeder dann den Vornamen desjenigen ankreuzen, den er/sie gerne wiedersehen würde. Nach Beendigung der Kennenlern-Runde besteht die Möglichkeit, sich noch zusammenzusetzen und auszutauschen, wovon beim ersten Termin etliche Teilnehmer gerne noch Gebrauch gemacht haben.
Altersgrenze auf 55 herabgesetzt
Da der Abend sehr entspannt und harmonisch verlief – und sogar eine Übereinstimmung, also ein gegenseitiges Kennenlernen, von drei Paaren erzielt werden konnte – wird das Speed-Dating weiterhin angeboten. Die Altersgrenze wird nun auf 55 Jahre heruntergesetzt. Der nächste Termin findet am Freitag, 17. Juli, um 19 Uhr wieder im Bürgerzentrum Bahnhof in Arnsberg statt. Teilnehmen kann nur, wer sich vorher angemeldet hat. Interessierte melden sich bitte bei der Geschäftsstelle für Engagementförderung der Stadt Arnsberg unter Tel. 02931 9638104 oder per e‑mail an p.vorwerk-rosendahl@arnsberg.de.