Straßentheaterreihe „Von Nord Nach West“ setzt Schlusspunkt

Arns­berg. Zum vier­ten und letz­ten Mal in die­sem Jahr lädt der Kul­tur­som­mer Arns­berg am kom­men­den Mon­tag, 29. Juli, in den Innen­hof von Klos­ter Weding­hau­sen zum Stra­ßen­thea­ter „Von Nord Nach West“. Wie­der gibt es zwei neue abwechs­lungs­rei­che Shows zu sehen und zu erle­ben. Start ist wie immer um 19.30 Uhr und der Ein­tritt bleibt erneut frei.

Eine clow­nes­ke Per­for­mance am Ver­ti­kal­tuch mit Spra­che und Musik, eine Geschich­te über Lie­be und Frei­heit, das ver­spricht „Engel Gabri­el“ von und mit dem Lon­ef­light-Theat­re. Engel Gabri­el ist eine anar­chi­sche himm­li­sche Figur, die Spaß am Leben hat und ihren Auf­trag vom „Boss da oben“ keck und eigen­wil­lig inter­pre­tiert. Ihre Auf­ga­be: Lie­be unter die Men­schen zu brin­gen. Kur­zer­hand wählt sie hier­für zwei Men­schen und ver­sucht, zwi­schen ihnen den Fun­ken der Lie­be zu ent­fa­chen. Doch als ihre Mis­si­on gra­de zu gelin­gen scheint, don­nert die Stim­me vom „gro­ßen Boss“, der Ein­spruch erhebt… . Die bra­si­lia­ni­sche Per­for­me­rin, Clow­nin und Luft­ar­tis­tin Gabrie­la Schwab Velo­so ver­knüpft Schau­spiel, Bewe­gung und luft­ar­tis­ti­sche Küns­te mit viel Witz und Inter­ak­ti­on mit dem Publikum.

Witz und Interaktion mit dem Publikum

Bei „Libe­ro!“, der zwei­ten Auf­füh­rung des Abends von Loren­zo Cinot­ti und Jea­nette Flexo­net­te, ist alles mög­lich, hier schlägt die Fan­ta­sie Pur­zel­bäu­me: Es gibt Mes­ser­wer­fer mit Tisch­de­cken-Tricks, die mög­li­cher­wei­se nur das Geschirr über­lebt. Ted­dys spie­len Wil­helm Tell, Ent­chen tan­zen und lie­ben sich unter der Dis­ko­ku­gel. Und beim Trom­pe­ten­du­ett von Loren­zo und Jea­nette wird das Publi­kum selbst zu Spie­len­den. Eine humor­vol­le Par­odie aus Akro­ba­tik und Jon­gla­ge, eine Show aus Zir­kus, Thea­ter und Musik, bei der es am Ende vor allem um eines geht: befrei­en­des Lachen!

Befreiendes Lachen garantiert

Beginn ist wie gewohnt um 19.30 Uhr. Der Ein­tritt ist frei, die auf­tre­ten­den Künstler:innen freu­en sich aber nach guter alter Stra­ßen­thea­ter-Sit­te über die Erlö­se aus der frei­wil­li­gen Hut­samm­lung, die aus­schließ­lich ihnen selbst zugu­te kom­men. Für Erfri­schungs­ge­trän­ke sor­gen wie­der die DPSG Pfad­fin­der Neheim. Aus­führ­li­che­re Infor­ma­tio­nen auf www.arnsberg.de/kultursommer  und auf www.nordnachwest.de/programm.

Hintergrundinformation:

Auch in die­sem Jahr berei­chert die belieb­te Stra­ßen­thea­ter-Werk­statt­büh­ne „Von Nord Nach West“ die viel­fäl­ti­gen Ange­bo­te des Arns­ber­ger Kul­tur­som­mers. Nach erfolg­rei­chen Anfän­gen in Arns­berg im Hof des Sau­er­land-Muse­ums hat sich im ver­gan­ge­nen Jahr der Innen­hof von Klos­ter Weding­hau­sen her­vor­ra­gend als neu­er Spiel­ort etabliert.

Lauschiger Sommerabend

In lau­schi­ger Som­mer­abend-Varie­té-Atmo­sphä­re prä­sen­tie­ren an vier Mon­tag­aben­den im Juli ins­ge­samt acht pro­fes­sio­nel­le Künstler*innen und Grup­pen ihre neu­en Pro­gram­me dem Publi­kum. Und das nicht nur in Arns­berg, son­dern in inzwi­schen neun Städ­ten, näm­lich auch in Bre­men, Osna­brück, Mül­heim an der Ruhr, Löh­ne, Wup­per­tal, Dins­la­ken, Kron­berg und Troisdorf.

Straßentheater-Werkstattbühne

„Von Nord Nach West“ ver­steht sich als Stra­ßen­thea­ter-Werk­statt­büh­ne. Die vor­ge­stell­ten Pro­gram­me sind größ­ten­teils tau­frisch und teil­wei­se noch in der Ent­wick­lung. Den Künstler*innen bie­tet sich so die ein­ma­li­ge Gele­gen­heit, an ganz ver­schie­de­nen Orten ihre Pro­duk­tio­nen vor Publi­kum zu tes­ten und wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Die Reak­tio­nen und das Feed­back der Zuschauer*innen haben somit tat­säch­lich einen hohen Stel­len­wert und unmit­tel­ba­ren Ein­fluss auf das wei­te­re Schaffen.

Sommer-Geheimtipp

Was einst in Mül­heim an der Ruhr begann und in weni­gen Jah­ren zum Som­mer-Geheim­tipp avan­cier­te, begeis­tert inzwi­schen die zahl­rei­chen Fans des Stra­ßen­thea­ters, des Neu­en Zir­kus und der Kleinkunst.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Stadt Arnsberg)

 

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