Sundern legt bei Gästeübernachtungen um 2,6 Prozent zu

Sundern_Stadtmarkting_Logo_10-14_4cSun­dern. „Mit 174.667 Über­nach­tun­gen im gesam­ten Jahr 2014 konn­te Sun­dern die Über­nach­tungs­zah­len zum zwei­ten Mal in Fol­ge stei­gern,“ freut sich Jero­en Tepas, Geschäfts­lei­ter des Stadt­mar­ke­ting Sun­dern, über das jetzt lan­des­weit ver­öf­fent­lich­te Ergeb­nis der Sta­tis­tik der Über­nach­tungs­zah­len 2014. Zumal, so Tepas, die­se Stei­ge­rung von plus 2,6 Pro­zent gegen den Trend im gesam­ten Sau­er­land (ohne Die­mel­see und Wil­lin­gen) ste­he, wo mit einem Plus von 0,6 Pro­zent zum Vor­jahr bei den Über­nach­tun­gen nur über eine sta­bi­le Lage gespro­chen wer­den könne.

Neue Gastgeber und längere Verweildauer

Sun­dern hat der­zeit 36 geöff­ne­te Beher­ber­gungs­be­trie­be mit mehr als neun Bet­ten, die ins­ge­samt 1490 Bet­ten anbie­ten. Dazu gehö­ren acht Hotels mit 476 Bet­ten, sie­ben Gast­hö­fe mit 181 Bet­ten, neun Pen­sio­nen mit 136 Bet­ten, drei Erholungs‑, Feri­en- und Schu­lungs­hei­me mit 384 Bet­ten, vier Feri­en­haus­an­la­gen mit 147 Bet­ten sowie eine Jugend­her­ber­ge mit 166 Bet­ten. Die vier Cam­ping­plät­ze bie­ten 260 Stell­plät­ze an, die bei der Bet­ten­zahl nicht ein­ge­rech­net sind. Die durch­schnitt­li­che Aus­las­tung liegt bei 33,2 Pro­zent, wobei Gast­hö­fe und Pen­sio­nen mit um die  25 Pro­zent deut­lich schlech­ter, die Hei­me mit über 40 Pro­zent bes­ser liegen.

Vor allem Gasthöfe verlieren ausländische Gäste

Den höchs­ten Anteil an den 174.667 Über­nach­tun­gen in Sun­dern haben die drei Hei­me mit 57.424. Hier gibt es aller­dings mit minus 14,3 Pro­zent einen deut­li­chen Rück­gang gegen­über dem Vor­jahr. In Hotels gab es 43.813 Gäs­te­über­nach­tun­gen (+10,8%), in Gast­hö­fen 16.621 (+8,3%), in Pen­sio­nen 11.629 (+9,5%) und in Feri­en­haus­an­la­gen 16.271 (+16,3%). Für die Jugend­her­ber­ge und die Cam­ping­plät­ze lie­gen kei­ne Über­nach­tungs­zah­len vor, so dass sie auch nicht in die Gesamt­zahl ein­flie­ßen konn­ten. 14.675 Über­nach­tun­gen ent­fie­len auf Aus­län­der, 8,4 Pro­zent der Gesamt­über­nach­tun­gen. Bei den Hotel­über­nach­tun­gen blieb die Zahl der aus­län­di­schen Gäs­te mit 9290 prak­tisch unver­än­dert, in Gast­hö­fen ging sie mit 1246 um ein Drit­tel zurück, wäh­rend sie in Pen­sio­nen mit 976 um fast 50 Pro­zent anstieg.

Über 61 Prozent der Ausländer aus Holland

Die Nie­der­län­der stell­ten 2014 über 61 Pro­zent der Aus­län­der­über­nach­tun­gen. Danach fol­gen Slo­wa­ken (7,7%) vor Bel­gi­ern (6,7%) , Slo­we­nen (3,5%) und Polen (2,3%), wobei vor allem Slo­wa­ken und Slo­we­nen deut­lich län­ger blei­ben als der typi­sche Tou­rist.  Auch Ita­lie­ner, Öster­rei­cher und Schwei­zer lie­gen noch bei über einem Pro­zent der Über­nach­tun­gen. Mit jeweils 0,6 Pro­zent lie­gen Chi­ne­sen und US-Ame­ri­ka­ner bei den Über­nach­tun­gen von Nicht-Euro­pä­ern an der Spitze.

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