Sunderner Alexander Plebs dreifacher Deutscher Meister

Eine Organ­spen­de ist ein groß­ar­ti­ges Geschenk, für das alle trans­plan­tier­ten Teil­neh­mer zutiefst dank­bar sind. Denn nur dank einer Organ­spen­de kön­nen sie heu­te ein nor­ma­les Leben füh­ren. Ein Organ zu benö­ti­gen – das kann jeden tref­fen. Obwohl tau­sen­de Men­schen in Deutsch­land auf ein lebens­not­wen­di­ges Spen­der­or­gan war­ten, wird die Dis­kus­si­on über einen Sys­tem­wech­sel vom
Spen­der­aus­weis zur Wider­spruchs­lö­sung kaum geführt. Die Vor­aus­set­zung zur Spen­de ist in Deutsch­land nur durch die Hirn­tod­fest­stel­lung mög­lich. Neben dem Hirn­tod­kri­te­ri­um kommt in eini­gen euro­päi­schen Län­dern auch das soge­nann­te Herz­tod-Ver­fah­ren (non heart-bea­ting donor) zum Ein­satz. Auch die­se Mög­lich­keit wird immer häu­fi­ger von Ärz­ten in Deutsch­land geführt.

Training mit Kindern

Doch auch mit dem Sport trei­ben ist es im Sau­er­land nicht so ein­fach. Für Sport­ler mit Han­dy­cap ist es eine Her­aus­for­de­rung, einen geeig­ne­ten Sport­ver­ein zu fin­den. Gera­de des­halb ist der Leber­trans­plan­tier­te Alex­an­der Plebs dem TUS Sun­dern dank­bar für die Unter­stüt­zung. Es ist schon etwas ganz eigen­ar­ti­ges, wenn ein Mann in den bes­ten Jah­ren mit Kin­dern, die teil­wei­se im Grund­schul­al­ter sind, gemein­sam trai­niert. Bei­de Sei­ten haben mitt­ler­wei­le viel Spaß beim gemein­sa­men Schwimmen.

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de