Arnsberg/Sundern. Wer­ke im Wer­den betrach­ten, Künst­le­rin­nen und Künst­lern bei der Arbeit zuschau­en, unver­mu­tet Kunst ent­de­cken und erle­ben bei einem Werk­statt­be­such irgend­wo im auf­ruhr-Raum. Die auf­ruhr-Städ­te Arns­berg, Best­wig, Bri­lon und Mesche­de laden auch in die­sem Jahr wie­der alle Kunst­in­ter­es­sier­ten ein, zahl­rei­che Kul­tur­schaf­fen­de der Regi­on zu besu­chen: Beim „Tag des Offe­nen Ate­liers“ am Sonn­tag, 18. August, von 13 bis 18 Uhr. In die­sem Jahr ist außer­dem erst­mals die Stadt Sun­dern mit dabei, wodurch noch mehr span­nen­de Ein­bli­cke in die Werk­stät­ten von Künst­le­rin­nen und Künst­lern vor Ort ermög­licht werden.

Ins­ge­samt 29 Werk­stät­ten sind geöff­net, mehr als 50 Künst­le­rin­nen und Künst­ler betei­li­gen sich an der Ver­an­stal­tung, die in die­sem Jahr in die sieb­te Run­de geht. Ziel ist es, das künst­le­ri­sche Poten­zi­al des „ande­ren“ Ruhr­ge­biets jen­seits der gro­ßen Indus­trie- und Kul­tur­zen­tren sicht­bar zu machen, in sei­ner gan­zen Viel­falt, Leben­dig­keit und Kreativität.

Ateliers in Arnsberg und Sundern

In Sun­dern und Arns­berg öff­nen Ate­liers in den Orts­tei­len Hach­en, Sto­ckum und Sun­dern, Neheim, Rum­beck, Her­drin­gen, Oeven­trop und Arns­berg. Mit dabei sind Rel­in­dis Berg­mann, Hei­ke Brill und Ralf Lite­ra, Brit­ta Cra­mer, Nina Drees, Dag­mar Otte-Wie­se in Kuh­len-Kunst,  im Berg­haus Sto­ckum, in der Aka­de­mie für Kunst und Kul­tur mit Elke Fromm­hold, Anja Honert, Belin­da Papenk­ort, Kers­tin Kren­gel, Chris­ti­ne Schmidt, Hans Erich Weber und Nor­bert Bau­meis­ter, Sebas­ti­an Betz, Die­ter Blef­gen zusam­men mit Julia Brüm­mer, Man­fred Haupt­hoff und Sig­rid Maria Schul­te, Kon­rad Dah­l­mann, die Kre­AR­Tiv-Grup­pe mit Hans Micha­el Frai­kin, Ulri­ke Naro­s­ka-Krau­se und Katha­ri­na Rein­artz-Nebe, Erik Halisch, Rena­te Mei­nar­dus, Arnos Mes­ter, Anne­ma­rie Schul­te, die Werk­statt­ga­le­rie – DER BOGEN im Kunst-Werk mit Heimo Hie­ro­ny­mus, Tris­tan Mein­schä­fer, Kirs­ten Min­kel, Ste­pha­nie Neu­haus, Pit Schra­ge, Axel Schu­bert, Eric Gro­the und Ina Schul­te sowie Udo Wollmeiner.

Dabei erwar­ten die Besu­che­rin­nen und Besu­cher sehr per­sön­li­che Ein­bli­cke in das Schaf­fen der betei­lig­ten Künst­le­rin­nen und Künst­ler, denn häu­fig wer­den neben fer­ti­gen Wer­ken auch die ver­schie­de­nen Arbeits­schrit­te im schöp­fe­ri­schen Pro­zess sicht­bar. Natür­lich besteht vie­ler­orts Gele­gen­heit, mit den Krea­ti­ven aus der Regi­on ins Gespräch zu kommen.

Ob mit dem Fahr­rad, dem Auto oder zu Fuß: Die Besu­che­rin­nen und Besu­cher erwar­tet eine kul­tu­rel­le Ent­de­ckungs­rei­se mit viel­fäl­ti­gen Ein­bli­cken in die krea­ti­ve Arbeit und Denk­wei­se der hier ansäs­si­gen Kunst­schaf­fen­den. Dabei soll­ten Inter­es­sier­te sich auf jeden Fall die Zeit neh­men, meh­re­re Ate­liers zu ent­de­cken. Male­rei, Skulp­tu­ren, Kera­mik, Foto­gra­fie und vie­les mehr: Beim „Tag des Offe­nen Ate­liers“ wird die gan­ze Viel­falt der Sti­le und Mate­ria­li­en sicht­bar, mit denen im auf­ruhr-Raum gear­bei­tet wird.

Flyer und weitere Informationen

Fly­er zum „Tag des Offe­nen Ate­liers“ sind u.a. in der Tou­rist-Infor­ma­ti­on in Arns­berg und Sun­dern erhält­lich. Alle Infor­ma­tio­nen fin­den Inter­es­sier­te auch unter www.meschede.de/aufruhr. Dort fin­den sich Bil­der und Tex­te zu den betei­lig­ten Künst­le­rin­nen und Künst­lern, so dass sich die per­sön­li­che Ate­lier­tour am 18. August 2024 zwi­schen 13:00 und 18:00 Uhr gut pla­nen lässt.

(Quel­le: Stadt Sundern)