Los ging es um 10 Uhr mit dem Spiel gegen den Bundesliganachwuchs vom TTC Schwalbe Bergneustadt. Mit ihrem Spitzenspieler Justin Scharton wurden die Oberbergischen vor Turnierbeginn hoch gehandelt. Der TuS nutzte aber den Heimvorteil eindrucksvoll und siegte vor heimischer Kulisse klar mit 8:2. Nach einem 1:1 in den Doppeln, unterlag Sanchez klar mit 0:3 gegen Scharton. Steeg und Teiner brachten den TuS anschließend mit 3:2 in Front. Die Vorentscheidung fiel als Robin König und Bastian Steeg parallel nach unglaublich knappen und hochspannenden Spielen jeweils mit 3:2 gewinnen konnten. Mit dem 5:2 im Rücken, ließ der TuS nun nichts mehr anbrennen. Sanchez, Teiner und König machten in dieser Reihenfolge den Deckel auf einen klaren Sieg, der allerdings auch den einen oder anderen Punkt knapper hätte ausfallen können.
Ungefährdeter Erfolg gegen Erftstadt
Im Anschluss wartete die SG Erftstadt auf den TuS-Nachwuchs. Zu keinem Zeitpunkt geriet der 8:1‑Erfolg wirklich in Gefahr. Oft spielten die Gäste zwar gut mit, am Ende konnten aber fast immer die Sunderner punkten. Nur Robin König verlor beim Stand von 2:0 in seiner Partie völlig den Faden und unterlag noch mit 2:3 – der Ehrenpunkt für die SG Erftstadt.
Schlechter Start in einem echten Finale
Da auch die starke Mannschaft des TTC Union Düsseldorf gegen Bergneustadt und Erftstadt gewinnen konnte, lief es zum Ende des Tages auf ein echtes Finale im Röhrtal hinaus. Der TuS erwischte einen denkbar schlechten Start und verlor gleich beide Doppel. Zum Glück zeigte man sich nur kurz geschockt und startete sofort die Aufholjagd. Überhaupt gewannen die Gäste aus der Landeshauptstadt nur zwei Einzel. Beim Stand von 7:3 für den TuS war der Jubel zum ersten Mal groß, denn durch die klareren Siege in den beiden ersten Spielen reichten diese 7 Punkte schon für den Aufstieg. Trotzdem legte Bastian Steeg anschließend schnell nach, sodass das Spiel beim Stand von 8:4 beendet war.
„Dass wir zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder in der höchsten Jungenspielklasse antreten können, ist für uns als Abteilung ein besonderer Erfolg und die Jungs können mit Recht stolz auf sich sein,“ erklärte Jugendwart Jens Heinemann im Anschluss.