Toccata-Tickets 2014 gibt es rechtzeitig zum Weihnachtsfest

Neheim. Zwar sind es noch mehr als acht Mona­te bis zur nächs­ten Toc­ca­ta, doch der Vor­ver­kauf für das Live-Kon­zert,  das 2014 zum zehn­ten Mal im oder am Nehei­mer Dom ver­an­stal­tet wird, beginnt bereits am kom­men­den Mon­tag, 16. Dezem­ber. „Die Toc­ca­ta ist inzwi­schen ein Ereig­nis, das zu Neheim dazu­ge­hört und weit über Neheim hin­aus bekannt ist und geschätzt wird,“ sagt Franz-Josef Bank­amp, Geschäfts­füh­rer des Nehei­mer Dom­bau­ver­eins. Der Dom­bau­ver­ein ver­an­stal­tet zusam­men mit der Wer­be­ge­mein­schaft „Akti­ves Neheim“ die Toc­ca­ta und Bank­amp weiß genau­so wie City­ma­na­ger Con­ny Buch­he­is­ter, dass Tickets für die Toc­ca­ta des nächs­ten Som­mers längst belieb­te Weih­nachts­ge­schen­ke gewor­den sind.

Wiedersehen mit Dirigent Evan Christ

Als Ter­min für die Toc­ca­ta, die ursprüng­lich nur alle zwei Jah­re geplant war, inzwi­schen wegen des stän­dig wach­sen­den Zuspruchs aber längst jähr­lich statt­fin­det, hat sich der letz­te Frei­tag im August ein­ge­bür­gert, um Abstand sowohl zum Nehei­mer Volks­fest als auch zur Hüs­te­ner Kir­mes zu hal­ten. Dies­mal beginnt das knapp zwei­stün­di­ge Kon­zert am Frei­tag, 29. August um 19.30 Uhr Open air auf dem Markt­platz im Schat­ten des Doms. Dabei gibt es für das Publi­kum ein Wie­der­se­hen mit der Phil­har­mo­nie Süd­west­fa­len, die bereits 2012 und 2013 in Neheim war. „Die Musi­ker kom­men ger­ne zu uns, weil sie von Kulis­se, Ambi­en­te und Betreu­ung begeis­tert sind,“ sagt Anja Cro­nen­berg vom Dom­bau­ver­ein. Ein Wie­der­se­hen gibt es auch mit dem Diri­gen­ten Evan Christ. „Der Mann ist schon ein Ham­mer,“ erin­nert sich Franz-Josef Bank­amp an den dyna­mi­schen Auf­tritt des Diri­gen­ten im August die­ses Jah­res, der das Publi­kum förm­lich von den Sit­zen riss. Als Solis­ten wur­den die Mez­zo­so­pra­nis­tin Cor­de­lia Katha­ri­na Weil und der Bari­ton Richard Mor­ri­son ver­pflich­tet. „Also ein Pro­gramm, das wirk­lich anspricht“, meint Heinz Flüg­ge, Kas­sie­rer im Dombauverein.

In den letzten sechs Jahren rund 55.000 Euro Reinerlös zu Gunsten des Doms

Die ein­zel­ner Musik­stü­cke des Abends ste­hen noch nicht kom­plett fest, es wird aber, so Heinz Flüg­ge, eine Mischung aus klas­si­scher und moder­ne­rer Musik sein, also eine Zusam­men­fas­sung der Rich­tun­gen, die sonst im Wech­sel bei der Toc­ca­ta im Mit­tel­punkt ste­hen. Unter dem Titel „Toc­ca­ta goes Proms“ soll es ein Pro­me­na­den­kon­zert wer­den, das welt­be­rühm­te Musik­stü­cke nach dem Mot­to „klas­sisch, anspruchs­voll, kon­zer­ta­bel“ auf­führt. Die Namen Bizet, Gershwin und Tschai­kow­sky ste­hen bereits  auf dem Pla­kat, wei­te­re sol­len hin­zu­kom­men. Eine beson­de­re Fei­er zum klei­nen Jubi­lä­um „10 Jah­re Toc­ca­ta“ soll es aber nicht geben, viel­mehr soll wie­der ein mög­lichst hoher Rein­erlös der Nehei­mer St. Johan­nes-Kir­che zu gute kom­men. Rund 55.000 Euro sind bei den letz­ten sechs Toc­ca­tas für die­sen Zweck zusam­men­ge­kom­men, hat Franz-Josef Bank­amp nach­ge­rech­net. Erst kürz­lich ist das neue bar­rie­re­freie, sich in bei­de Rich­tun­gen auto­ma­tisch öffe­n­en­de Kir­chen­tor vor­ge­stellt wor­den, das der Dom­bau­ver­ein mit 5400 Euro aus den Toc­ca­taer­lö­sen 2013 unter­stützt hat. Die nächs­te Finanz­sprit­ze wird vor­aus­sicht­lich der Orgel zu gute kommen.

Die Toc­ca­ta wird 2014 zum zwei­ten Mal in Fol­ge Open air auf dem Markt­platz statt­fin­den. Das soll aber, so Heinz Flüg­ge, kei­ne Abkehr vom grund­sätz­li­chen Kon­zept sein, Toc­ca­ta-Kon­zer­te im Wech­sel in der Kir­che und vor der Kir­che statt­fin­den zu las­sen. In der Kir­che ist die Zahl der Plät­ze auch mit Zusatz­be­stuh­lung auf 750 beschränkt, auf dem Platz las­sen sich 1000 und mehr Stüh­le unter­brin­gen. Dafür, so Con­ny Buch­he­is­ter, sind die Kos­ten bei Open air-Ver­an­stal­tun­gen aber auch deut­lich höher, über 10.000 Euro allein für Büh­ne, Licht und Ton. Ohne Spon­so­ren sei eine sol­che Ver­an­stal­tung ohne­hin nicht durch­zieh­bar, so Anja Cro­nen­berg, doch sei­en die Spon­so­ren, ob Händ­ler oder Fir­men, selbst begeis­tert und immer wie­der ger­ne dabei.

Karte kostet unverändert 27,50 Euro einschließlich Toccatateller

Das Ticket für die Toc­ca­ta 2014 wird unver­än­dert 27,50 Euro kos­ten. Dar­in ist neben dem Musik­ge­nuss auch der Toc­ca­ta­tel­ler ent­hal­ten, der nach Kon­zer­tende ser­viert wird. Der Kar­ten­vor­ver­kauf star­tet am kom­men­den Mon­tag in der Nie­der­las­sung Neheim der Spar­kas­se Arns­berg-Sun­dern sowie in allen Filia­len der Volks­bank Sauerland.

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