
Sundern. Der TuS Sundern setzt ein starkes Zeichen für Inklusion und Gesundheit: Mit der Eröffnung eines PingPongParkinson-Stützpunkts schafft der Verein eine neue Trainingsmöglichkeit für Menschen mit Parkinson. Stützpunktleiterin ist die amtierende Weltmeisterin im Damen Doppel Sandra Blume aus Wennigloh, die nach ihrer Parkinson-Diagnose das Tischtennisspielen für sich entdeckt hat und sich leidenschaftlich für die Förderung Betroffener durch Tischtennis einsetzt.
Training mit erfahrener Leitung
Poisitive Auswirkungen wissenschaftlich belegt
Wissenschaftliche Studien belegen, dass sich Tischtennis positiv auf die Motorik, Koordination und kognitiven Fähigkeiten von Menschen mit Parkinson auswirkt. Durch die schnellen Bewegungen und die Fokussierung auf den Ball wird das Gehirn stimuliert, was sich nachweislich günstig auf den Krankheitsverlauf auswirkt.
Mehr als nur Sport – eine Gemeinschaf
„Es ist unglaublich, wie viel Tischtennis bewirken kann“, sagt Sandra Blume. „Es geht nicht nur um Sport, sondern auch um Gemeinschaft, Lebensfreude und neue Perspektiven.“
Auch der TuS Sundern ist stolz auf das neue Angebot. „Für uns ist die Eröffnung dieses Stützpunkts eine Herzensangelegenheit“, betont Roland Sommer. „Wir wollen zeigen, dass Sport für alle da ist – unabhängig von Alter oder gesundheitlichen Herausforderungen.“
Mit der Gründung des PingPongParkinson-Stützpunkts stellt der TuS Sundern einmal mehr unter Beweis, dass er nicht nur sportlich, sondern auch gesellschaftlich eine tragende Rolle spielt. Für die Stadt ist dies eine besondere Bereicherung, die Betroffenen eine neue Anlaufstelle bietet.
Interessierte sind herzlich eingeladen, sich über das Training zu informieren und einfach einmal vorbeizukommen. Denn beim TuS Sundern gilt: Sport verbindet – und Tischtennis kann mehr als nur ein Spiel sein.
(Quelle: TuS Sundern)