Überraschung: SPD-Stadtverbandsvorsitzender Sarikaya tritt zurück

Sun­dern. Gro­ße Über­ra­schung vor dem für kom­men­den Sams­tag, 29. Febru­ar, ange­setz­ten Stadt­ver­bands-Par­tei­tag der SPD Sun­dern: In einem Brief an die SPD-Mit­glie­der teilt der bis­lang amtie­ren­den SPD-Stadt­ver­bands­vor­sit­zen­de Ser­hat Sari­ka­ya mit, dass er mit sofor­ti­ger Wir­kung vom Amt zurück tre­ten wol­le. In einem offe­nen Brief an die „Genos­sin­nen und Genos­sen“ schreibt Sarikaya:

Lie­be Genos­sin­nen und Genos­sen, hier­mit tei­le ich mit, dass ich vom Amt des Vor­sit­zen­den des SPD Stadt­ver­bands Sun­dern zurück­tre­te. Ich habe sehr schwie­ri­ge Mona­te, ja gar Jah­re, hin­ter mich brin­gen müs­sen. Mei­ne Fami­lie und ich waren in den letz­ten Wochen und Mona­ten per­sön­li­chen Anfein­dun­gen und Dif­fa­mie­run­gen aus der eige­nen Par­tei aus­ge­setzt. Die­se Belas­tun­gen sind für mich, mei­ne Gesund­heit und mein Umfeld schwerwiegend.

Alle, die mich ken­nen, wis­sen, dass ich mich immer mit gan­zem Her­zen für unse­re Stadt, ihre Bür­ge­rin­nen und Bür­ger und mei­ne SPD ein­ge­setzt habe. Ich hät­te jedoch nicht erwar­tet, dass in einer sozi­al­de­mo­kra­ti­schen Par­tei mit den Grund­sät­zen „Frei­heit, Gerech­tig­keit und Soli­da­ri­tät“ auf so einem Niveau mit­ein­an­der umge­gan­gen wird. Mei­ne unzäh­li­gen Ver­su­che und Bemü­hun­gen, einen gemein­sa­mem Weg zu fin­den, der neue Per­spek­ti­ven für eine sozi­al­de­mo­kra­ti­sche Poli­tik in Sun­dern mit neu­en Gesich­tern eröff­nen wür­de, wur­den von ein­zel­nen Per­so­nen und Grup­pen inner­halb des SPD Stadt­ver­bands Sun­dern blockiert.

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