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Unternehmensverband verleiht Förderpreise an herausragende Absolventen – erster Preis geht nach Sundern

Auch in die­sem Jahr hat der Unter­neh­mens­ver­band West­fa­len-Mit­te im Rah­men sei­ner Vor­trags­ver­an­stal­tung vier För­der­prei­se an her­aus­ra­gen­de Absol­ven­tin­nen und Absol­ven­ten der Fach­hoch­schu­le Süd­west­fa­len und Der Hoch­schu­le Hamm-Lipp­stadt ver­lie­hen. (Foto: (v.l.n.r.) Dr. Vol­ker Verch, Geschäfts­füh­rer des Unter­neh­mens­ver­ban­des, Jan Schmidt (1. Preis), Lou­is Cos­mann (3. Preis), Marie Chris­tin Fri­sche (2. Preis), Chris­ti­na Stein­mann (4. Preis), Dag Hag­by, 1. Vor­sit­zen­der des Unter­neh­mens­ver­ban­des, © Unter­neh­mens­ver­band Westfalen-Mitte)

Hamm/Sundern. Im Rah­men sei­ner jähr­li­chen Vor­trags­ver­an­stal­tung ver­lieh der Unter­neh­mens­ver­band West­fa­len-Mit­te wie­der ins­ge­samt vier För­der­prei­se für her­aus­ra­gen­de Abschluss­ar­bei­ten mit beson­de­rem Pra­xis­be­zug an Absol­ven­tin­nen und Absol­ven­ten der Fach­hoch­schu­le Süd­west­fa­len und der Hoch­schu­le Hamm-Lipp­stadt. Alle Arbei­ten wur­den gemein­sam mit einem Koope­ra­ti­ons­un­ter­neh­men erstellt und die Ergeb­nis­se zeich­nen sich durch eine beson­de­re Pra­xis­re­le­vanz aus.

Mit die­sen Prei­sen ver­folgt der Unter­neh­mens­ver­band zwei Zie­le: Zum einen soll das beson­de­re Enga­ge­ment der Absol­ven­ten gewür­digt wer­den. Zum ande­ren soll aber auch der Kon­takt zwi­schen den hei­mi­schen Unter­neh­men und den Hoch­schu­len geför­dert wer­den. Dag Hag­by, neu gewähl­ter Vor­sit­zen­der des Ver­ban­des: „Wir möch­ten den Tech­no­lo­gie-Trans­fer in unse­rer Regi­on ankur­beln, denn der regel­mä­ßi­ge und inten­si­ve Aus­tausch zwi­schen Wis­sen­schaft und Wirt­schaft ist für die Ent­wick­lung unse­res Stand­or­tes sehr bedeut­sam. Und die Erfah­run­gen, die wir bis­lang in die­ser Hin­sicht machen durf­ten, haben gezeigt, dass die Koope­ra­ti­on eines Stu­die­ren­den mit einem unse­rer hei­mi­schen Unter­neh­men sehr loh­nend für bei­de Sei­ten ist.“

Die Preisträger – Jan Schmidt aus Sundern erhält ersten Preis

Der ers­te Preis, dotiert mit 2.500 Euro, wur­de in die­sem Jahr an Jan Schmidt aus Sun­dern ver­lie­hen für sei­ne her­vor­ra­gen­de Mas­ter­ar­beit mit dem Titel „Über­prü­fung mög­li­cher Pro­duk­te hin­sicht­lich Walz­bar­keit und Bele­gungs­zeit für ein neu­es Kalt­walz­werk“, die er gemein­sam mit der Zapp Sys­tems GmbH aus Dort­mund rea­li­sier­te. Jan Schmidt hat an der Fach­hoch­schu­le Süd­west­fa­len, Stand­ort Mesche­de, im Fach­be­reich Inge­nieur- und Wirt­schafts­wis­sen­schaf­ten stu­diert. Sein Prü­fer und Betreu­er war Prof. Dr.-Ing. Micha­el Schroer. Sowohl sei­ne Arbeit, als auch das Kol­lo­qui­um wur­den mit der Note 1,0 bewer­tet. Die­se Leis­tung ist umso erstaun­li­cher, weil Herr Schmidt wäh­rend der Prü­fungs­pha­se in Voll­zeit berufs­tä­tig war als Pro­duk­ti­ons­in­ge­nieur mit Per­so­nal­ver­ant­wor­tung. Seit dem ver­gan­ge­nen Jahr ist er bei Zapp als Mana­ger Pro­ject Engi­nee­ring tätig, er ist also ver­ant­wort­lich für das Pro­jekt, das er selbst ange­sto­ßen hat.

Der zwei­te För­der­preis, dotiert mit 2000 Euro, geht an Marie Chris­tin Fri­sche aus Dort­mund für ihre sehr gute Abschluss­ar­beit mit dem Titel „„Wis­sens­ma­nage­ment in der Maschi­nen­bau­in­dus­trie: Eine Fall­stu­die zur Imple­men­tie­rung von Metho­den und Ansät­zen – Opti­mie­rung der Wis­sens­kon­ser­vie­rung und Wis­sens­wei­ter­ga­be bei WILO““, die sie in Koope­ra­ti­on mit der Wilo SE ver­fass­te. Marie Chris­ti­ne Fri­sche stu­dier­te Tech­ni­sches Manage­ment und Mar­ke­ting an der Hoch­schu­le Hamm-Lipp­stadt, Depart­ment Hamm und wur­de von Prof. Dr. Uwe Klein­kes wäh­rend der Prü­fungs­zeit unter­stützt Frau Fri­sche hat mit Ihrer Bache­lor­ar­beit ihr Koope­ra­ti­ons­un­ter­neh­men unter­stützt, das Know How aus­schei­den­der Beschäf­tig­ter mit Hil­fe von Künst­li­cher Intel­li­genz im Betrieb zu hal­ten. Ihr Koope­ra­ti­ons­un­ter­neh­men, sagt dazu: Nach grund­le­gen­den wis­sen­schaft­li­chen For­schun­gen wur­den durch Frau Fri­sche neue Wege im Wis­sens­ma­nage­ment erkannt und prak­tisch mög­lich gemacht.

Der drit­te För­der­preis, der mit 1.500 Euro dotiert ist, wur­de an Lou­is Cos­mann aus Bad Sas­sen­dorf ver­lie­hen, der an der FH Süd­west­fa­len, Soest, im Fach­be­reich Maschi­nen­bau stu­diert hat. Gemein­sam mit ihrem Part­ner­un­ter­neh­men Claas Indus­trie­tech­nik GmbH ver­fass­te sie eine sehr gute Bache­lor­ar­beit mit dem Titel: „Dimen­sio­nie­rung, Kon­struk­ti­on und Grob­aus­le­gung eines Getrie­bes für einen elek­trisch ange­trie­be­nen Trak­tor unter Effi­zi­enz­ge­sichts­punk­ten“. Betreut wur­de sie dabei von Prof. Dr. Jens Becht­hold, der ihm beschei­nigt, dass im Rah­men sei­ner Bache­lor­ar­beit ein umsetz­ba­res Funk­ti­ons­mus­ter ent­stan­den ist, dass wei­ter­ent­wi­ckelt und indus­tria­li­siert wer­den kann. Auf dem von Herrn Cos­mann ent­wi­ckel­ten Getrie­be­kon­zept kön­nen auch in Zukunft wei­te­re Kon­zep­te auf­bau­en, um eine umwelt­freund­li­che Land­wirt­schaft zu gestal­ten. Er hat damt die Grund­la­ge für einen Pro­to­ty­pen, mit einem sehr ener­gie­ef­fi­zi­en­ten Getrie­be geschaffen.

Der vier­te För­der­preis, dotiert mit 1.000 Euro, geht an Chris­ti­na Stein­mann aus Bad Sas­sen­dorf. Sie hat an der Hoch­schu­le Hamm-Lipp­stadt, Depart­ment Lipp­stadt im Fach­be­reich Che­mie und Mate­ri­al­wis­sen­schaft stu­diert und wur­de von Prof. Dr. Sabi­ne Fuchs betreut. In Koope­ra­ti­on mit der ARGUS Addi­ti­ve Pla­s­tics GmbH ver­fass­te sie sei­ne sehr gute Bache­lor­ar­beit mit dem Titel: „Unter­su­chung von NIR-Absor­bern zur Opti­mie­rung des Laser­schnei­dens von Metal­len mit trans­pa­ren­ten Schutz­fo­li­en“. In ihrer Arbeit über Schutz­fo­li­en von Metall­ble­chen ist Frau Stein­mann zu erstaun­li­chen Ergeb­nis­sen gelangt. Ihr Koope­ra­ti­ons­un­ter­neh­men erwar­tet von ihren Unter­su­chun­gen eine Ver­bes­se­rung des Schnitt­ergeb­nis­ses in den trans­pa­ren­ten Laser­fo­li­en gegen­über der Nullfolie.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Unter­neh­mens­ver­band Westfalen-Mitte)

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