Arnsberg. „Lockdown“ hieß es seit Mitte März auch für die persönliche Beratung der Verbraucherzentrale in der Neheimer Burgstraße. Zwar haben Ratsuchende den „Krisenmodus“ mit ausschließlicher Beratung übers Telefon und über Online-Zugangswege gut und dankbar angenommen. Doch nun freut sich das Team, Arnsbergern – nach Terminvereinbarung – auch persönlich wieder zur Seite stehen zu können.
Persönliche Beratungen nach Terminvereinbarung
„Wie andere Lebensbereiche sind wir seit Ende Mai schrittweise zu ‚neuer Normalität‘ im Beratungsalltag zurückgekehrt“, erklärt Beratungsstellenleiter Petra Golly. Man sei gut vorbereitet und habe mit einem umfassenden Hygienekonzept die aktuell jeweils vorgeschriebenen Maßnahmen wie Abstandsvorgaben sowie Vorgaben zur Desinfektion oder von Trennscheiben beim persönlichen Kontakt umgesetzt. Mit der Vergabe von Terminen sollen Besuche darüber hinaus so getaktet werden, dass Kontakte zwischen Ratsuchenden vermieden werden.
Komplexe Anliegen im Fokus
Darüber hinaus werden in der persönlichen Beratung zuallererst Anliegen bearbeitet, die besonders komplex oder eilbedürftig sind und konkreten Fristen unterliegen. Nicht zuletzt haben bei der Vergabe von Terminen all jene Anfragen Priorität, bei denen existenzielle Probleme drohen: vom Verlust der Wohnung über drohende Zwangsmaßnahmen, weil wegen Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit in der Krise nun die Haushaltsfinanzen in Schieflage geraten.
Terminvereinbarungen sind unter Tel. 02932 / 5109701 oder über das Kontaktformular im Internet unter www.verbraucherzentrale.nrw.de/arnsberg möglich.
Online-Kanäle weiter offen
Parallel bietet die Beratungsstelle auch weiterhin telefonisch und über Online-Kanäle Erstberatung an, um Probleme direkt und schnell zu lösen. Alle kundenorientierten neuen Ansätze, die sich in Zeiten des Lockdowns bewährt haben, werden auch in der Phase der Öffnung für persönliche Beratungsgespräche nach Termin zur Verfügung stehen.