Arnsberg. Die Arbeiten an der Dinscheder Brücke in Arnsberg-Oeventrop verzögern sich durch die Insolvenz der beauftragten Baufirma. Die wenigen Restarbeiten müssen insofern neu vergeben und beauftragt werden. Die Regionalniederlassung Sauerland-Hochstift von Straßen.NRW arbeitet mit Hochdruck an der Durchführung des neuen Vergabeverfahrens, damit die Arbeiten mit möglichst wenig Zeitverzögerung wiederaufgenommen werden können. Zum jetzigen Zeitpunkt steht der Landesbetrieb mit den dringendst erforderlichen Unternehmen in Kontakt, damit z. B. die vorhandene Behelfsbrücke weiter bestehen bleibt. Auch mit Blick auf die Restarbeiten der Abdichtung und des Fahrbahnbelages der Dinscheder Brücke laufen die Bemühungen um zeitnahe Lösungen. Jedoch ist es im Hinblick auf die laufenden Gespräche und der Erstellung des Leistungsschnittes noch nicht möglich, konkrete Zeitangaben zu machen.
Schnelle Lösungen gefordert: Stadt Arnsberg und Straßen.NRW im gemeinsamen Einsatz für die Dinscheder Brücke
Zu den weiteren Entwicklungen steht der Landesbetrieb im engen Austausch mit der Stadt Arnsberg, die sich mit dem Abschluss dieser wichtigen Infrastrukturmaßnahme eine deutliche Entlastung für die Menschen im Ortsteil wünscht. „Das gemeinsame Ziel aller Beteiligten ist, dass die Dinscheder Brücke sehr zeitnah befahrbar sein wird“, betonen Hubertus Borgelt, Abteilungsleiter Bau der Straßen.NRW Regionalniederlassung Sauerland-Hochstift und Ralf Paul Bittner, Bürgermeister der Stadt Arnsberg. „Wir alle, ich auch persönlich, wissen um die jahrelange Belastung durch die Baustelle. Deswegen braucht es die geplanten schnellen Lösungen, die wir als Stadt natürlich auch wollen“, so Bürgermeister Bittner.
(Quelle: Stadt Arnsberg)