Viele Besucher bei Hüstens 4. Ökumenischer Nacht der offenen Kirche

Hüs­ten. Ein lau­er Som­mer­abend, Musik und Gesang, Essen und Trin­ken und eine ins Lich­te gesetz­te Kir­che. Vie­le Besu­cher lie­ßen sich von dem Ange­bot ein­la­den und kamen am Pfingst­sonn­tag in die Kreuz­kir­che auf dem Hüs­te­ner Müh­len­berg. Zum vier­ten Mal ver­an­stal­te­ten evan­ge­li­sche und katho­li­sche Chris­ten gemein­sam die öku­me­ni­sche Nacht der offe­nen Kir­che. „Es wird ein Abend zum Ver­wei­len, Zuhö­ren, Mit­sin­gen und Genie­ßen wer­den“, hat­ten die Mit­glie­der des Öku­me­ni­schen Arbeits­krei­ses Hüs­ten ver­spro­chen und die Besu­cher wur­den nicht ent­täuscht. Das Vor­be­rei­tungs­team hat­te ein abwechs­lungs­rei­ches Pro­gramm zusam­men­ge­stellt. Lesun­gen und medi­ta­ti­ve Tex­te umrahm­ten die musi­ka­li­schen Beiträge.

Den Anfang macht Marc Schirp mit einer Sere­na­de. Vom hohen Kirch­turm aus brach­te er auf der Solo­po­sau­ne einen Bos­sa Nova zu Gehör, den die auf dem Kirch­platz ste­hen­den Besu­cher mit Bei­fall quit­tier­ten. Das Pro­gramm wur­de anschlie­ßend in der Kir­che fort­ge­setzt. Kir­chen­tags- und Katho­li­ken­tags­at­mo­sphä­re kam auf, als die Musik­grup­pe „Regen­bo­gen“ des Cari­tas­ver­ban­des Arns­berg-Sun­dern unter der Lei­tung von Vol­ker Hüt­te­m­eis­ter im Wech­sel mit den Anwe­sen­den neue geist­li­che Lie­der sang. Vir­tu­os wur­de es, als Ste­phan Häger (Orgel) und Susan­ne Webers (Quer­flö­te) kon­zer­tant Barock­mu­sik von Georg Fried­rich Hän­del, Johann Sebas­ti­an Bach, Anto­nio Vival­di und ande­ren Meis­tern auf­führ­ten. Einen ande­ren musi­ka­li­schen Akzent setz­te die Jugend­band „Gsus4u“, die mit christ­li­chen Pop­songs und Anbe­tungs­lie­dern Alt und Jung begeisterte.

Die Pau­sen zwi­schen den ein­zel­nen musi­ka­li­schen Dar­bie­tun­gen nut­zen die Besu­cher bei Essen und Trin­ken zu Begeg­nun­gen und Gesprä­chen rund um die Kir­che oder sie erklom­men die Stu­fen im Kirch­turm, um aus der Glo­cken­stu­be einen Blick über Hüs­ten zu genie­ßen. Mit einer Andacht, bei der alle Mit­wir­ken­den noch ein­mal gemein­sam musi­zier­ten und san­gen, klang der Abend aus.

(Quel­le: Pres­se­mit­tei­lung Öku­me­ni­scher Arbeits­krei­ses Hüsten)

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