Umgehend wurden vom diensthabenden Einsatzführungsdienst die Löschgruppen aus Stemel, Hachen Langscheid und Westenfeld, der gesamte Löschzug aus der Kernstadt sowie der Löschzug Wasserversorgung der Feuerwehr Sundern nachgefordert. Erneut erwies sich die Drohne der Feuerwehr Sundern als sehr hilfreich bei der Erkundung im Gelände. Der Großtankwagen aus Sundern wurde vor Ort als Löschwasserpuffer eingesetzt. Somit konnte eine ausreichende Wasserversorgung hergestellt werden. Der Großtankwagen wurde durch den Einsatz von mehreren Löschfahrzeugen im Pendelverkehr permanent wieder aufgefüllt. Somit war eine Löschwasserversorgung auf Dauer sichergestellt.
Kräftezehrender Einsatz
Aufgrund der starken Hitze wurde die Versorgungseinheit des DRK zur Einsatzstelle alarmiert, um ausreichend Trinkwasser für die Einsatzkräfte bereitzustellen. Während der Löscharbeiten kam es aufgrund der äußeren Witterungsbedingungen und der anstrengenden Tätigkeit bei einem Feuerwehrangehörigen zu akuten Kreislaufproblemen. Dieser wurde vom Rettungsdienst medizinisch versorgt. Insgesamt war die Feuerwehr Sundern mit 18 Fahrzeugen und rund 100 Einsatzkräften zwischen 12.30 und 18 Uhr bei einem durchaus kräftezehrenden Einsatz vor Ort. In den Abendstunden wurde die Einsatzstelle nochmals vom Löschzug Sundern sicherheitshalber kontrolliert.