Wasserstoffprojekt im Sauerland: Friedrich Merz zur 18-Millionen-Euro-Förderung für „Hydronet“

Hoch­sauer­land­kreis: Gute Nach­rich­ten für das Sau­er­land: Die För­der­mit­tel in Höhe von rund 18 Mil­lio­nen Euro für das Was­ser­stoff­pro­jekt „Hydro­net“, bei dem eine nicht mehr genutz­te Erd­gas­lei­tung von Arns­berg bis Bal­ve für den Trans­port von Was­ser­stoff umfunk­tio­niert wer­den soll, flie­ßen nun doch. Fried­rich Merz: „Das ist eine not­wen­di­ge Kehrt­wen­de der Bun­des­re­gie­rung in wirk­lich aller­letz­ter Minu­te“. Denn die Absa­ge der För­der­mit­tel, die es im Früh­som­mer zunächst gege­ben hat­te, stieß vor allem bei den Pro­jekt­part­nern – den mit­tel­stän­di­schen Unter­neh­men in der Regi­on – auf gro­ßes Unver­ständ­nis. Teil­wei­se haben sie ihr Enga­ge­ment sogar bereits zurückgezogen.

Dabei sei der Pro­jekt­ent­wick­ler West­ener­gie, vor allem aber das Pro­jekt selbst, auf die Akteu­re aus der Indus­trie vor Ort ange­wie­sen. „Ich kann gut ver­ste­hen, dass Unter­neh­men nach der zwei­ma­li­gen Absa­ge der För­der­mit­tel teils ihre Geduld ver­lo­ren haben“, erklärt der Wahl­kreis­ab­ge­ord­ne­te für den Hoch­sauer­land­kreis, Fried­rich Merz. „Nun ist es aber gelun­gen, doch noch einen hohen zwei­stel­li­gen Mil­lio­nen­be­trag für das Pro­jekt in die Regi­on zu holen und ich hof­fe dar­auf, dass auch alle bis­he­ri­gen Pro­jekt­part­ner wie­der voll­stän­dig an Bord sein wer­den, um gemein­sam Was­ser­stoff lang­fris­tig ins Sau­er­land zu bringen“.

„Die Was­ser­stoff­wirt­schaft wird einen erheb­li­chen Bei­trag zur Errei­chung der Kli­ma­zie­le leis­ten. Und der Ener­gie­trä­ger Was­ser­stoff wird zwei­fel­los ein zen­tra­ler Bau­stein für die künf­ti­ge Wett­be­werbs­fä­hig­keit vor allem ener­gie­in­ten­si­ver Betrie­be sein“, so Fried­rich Merz. Des­halb unter­stüt­ze er das Pro­jekt „Hydro­net“ nach Kräf­ten. Es gehe dabei kon­kret um die Zukunft des Indus­trie­stand­or­tes Südwestfalen.

Sei­nen Dank rich­tet Fried­rich Merz in die­sem Zusam­men­hang an alle Pro­jekt­ver­ant­wort­li­chen, die in den ver­gan­ge­nen Mona­ten trotz her­ber Rück­schlä­ge Tag und Nacht für „Hydro­net“ gekämpft hätten.

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Büro Fried­rich Merz)

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de