Weitere interkulturelle Arbeitsmarktlotsen gesucht

Hoch­sauer­land­kreis. Der Hoch­sauer­land­kreis sucht wei­te­re inter­kul­tu­rel­le Arbeits­markt­lot­sen. Bei einem ers­ten Tref­fen im Kreis­haus Mesche­de konn­ten fünf Lot­sen gewon­nen werden.
Ihre Auf­ga­be ist, die Inte­gra­ti­on von Erwach­se­nen mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund in den Arbeits­markt zu unter­stüt­zen. Das Kom­mu­na­le Inte­gra­ti­ons­zen­trum HSK (KI HSK) und die Regio­nal­agen­tur Hell­weg-Hoch­sauer­land sind die Koope­ra­ti­ons­part­ner für das lan­des­wei­te Modell­pro­jekt „Inter­kul­tu­rel­le Arbeits­markt­lot­sen aus Migran­ten­or­ga­ni­sa­tio­nen in Nord­rhein-West­fa­len“ hier vor Ort.

Kontinuierliche Zusammenarbeit soll Netzwerk schaffen

Doro­thee Schack­mann, Lei­te­rin des KI HSK, hofft auf wei­te­re Inter­es­sen­ten: „Migran­ten sind häu­fi­ger von Arbeits­lo­sig­keit betrof­fen, als Men­schen ohne Migra­ti­ons­hin­ter­grund. Sie neh­men sel­te­ner an Wei­ter­bil­dun­gen teil und arbei­ten oft unter ihrer eigent­li­chen Qua­li­fi­ka­ti­on. Das wol­len wir mit die­sem Pro­jekt ändern. Zugleich ist der Start die­ses Pro­jekts der Auf­takt einer kon­ti­nu­ier­li­chen Zusam­men­ar­beit der Migran­ten­selbst­or­ga­ni­sa­tio­nen und des KI, so dass wir ein wir­kungs­vol­les Netz­werk schaf­fen kön­nen.“ Die Lot­sen sol­len zwei Spra­chen spre­chen und den Migran­tin­nen und Migran­ten not­wen­di­ge Infor­ma­tio­nen über Förder‑, Wei­ter­bil­dungs- und Bera­tungs­an­ge­bo­te ver­mit­teln. Sie erhal­ten eine Auf­wands­ent­schä­di­gung und neh­men ein Mal monat­lich an gemein­sa­men Tref­fen teil.
Inter­es­sier­te kön­nen sich beim KI HSK unter Tele­fon 0291/94–1391 oder per Mail an ki@hochsauerlandkreis.de melden.

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