Westfalia Langscheid: neue Mitstreiter immer willkommen

Eini­ge Besu­cher des Mit­singkon­zer­tes „Sing doch mal“ las­sen sich dafür begeis­tern, im Chor mit­zu­sin­gen. (Foto: Josef Schäfer)

Sundern/Langscheid. Nach­wuchs­för­de­rung steht seit vie­len Jah­ren beim Chor West­fa­lia Lang­scheid auf der Agen­da ganz vor­ne. In der Ver­gan­gen­heit wur­den Pro­jekt­chö­re für die Chor­kon­zer­te ange­bo­ten. Immer wie­der konn­ten Inter­es­sier­te zum Mit­sin­gen gewon­nen wer­den und berei­cher­ten die Auf­trit­te des Chores.

Seit 2 Jah­ren hat sich die West­fa­lia bei der Wer­bung um neue Mit­strei­ter auf das „Sing doch mal“-Mitsingkonzert kon­zen­triert. Im Vor­feld und auch in Fol­ge der Mit­singkon­zer­te gelang es immer wie­der Men­schen für das Mit­sin­gen im Chor zu begeis­tern. Die­ses For­mat unter­stützt die West­fa­lia von Anfang an und ist wesent­lich am Zustan­de­kom­men betei­ligt gewe­sen. Der Ver­an­stal­ter ist seit 2 Jah­ren die Bür­ger­stif­tung Sundern.

Freude am Singen und Gemeinschaftsgefühl

Brit­ta Beck­mann und Kat­rin Gun­der­mann fan­den über „Sing doch mal“ zum Chor nach Lang­scheid und sind heu­te fes­te Stüt­zen, auch im Vorstand.

Brit­ta Beck­mann:“ Musik und Sin­gen waren schon immer ein Teil von mir – kein Tag ver­geht ohne. Anfangs war ich unsi­cher, ob ein Chor wirk­lich das Rich­ti­ge für mich ist. Doch die Unter­stüt­zung der Ande­ren und das gemein­sa­me Musi­zie­ren haben mir gezeigt, wie wich­tig jede ein­zel­ne Stim­me für das gro­ße Gan­ze ist. Es geht nicht dar­um, per­fekt zu sein, son­dern dar­um, die Freu­de am Sin­gen und das beson­de­re Gemein­schafts­ge­fühl zu erleben. “

Kat­rin Gun­der­mann: „Ich habe einen fan­tas­ti­schen Chor gefun­den, bei dem nicht nur das Sin­gen unglaub­lich schön ist und viel gute Lau­ne bringt, mei­ne unge­üb­te Stim­me geschult wur­de, son­dern auch die Gemein­schaft ein­fach ein­ma­lig ist. Abge­se­hen davon habe ich neue Freun­de gefun­den und eine bis­her mir frem­de Frau zählt heu­te zu mei­nen liebs­ten Menschen.“

Chorproben im Haus des Gastes

„In einem Chor mit­sin­gen, macht einen rie­si­gen Spaß und bie­tet die Mög­lich­keit, sei­ne Stim­me zu ver­fei­nern und ein Gespür für Rhyth­mus zu ent­wi­ckeln. Auch das Gefühl für die fei­nen Zwi­schen­tö­ne und das lei­ser und lau­ter, lang­sa­mer und schnel­ler zu wer­den ist ein alle Sin­ne erfas­sen­des Erleb­nis. Schnell stel­len sich Erfolgs­er­leb­nis­se ein, denn am Ende jeder Chor­pro­be wer­den die erlern­ten Pas­sa­gen noch­mal in ihrer Viel­stim­mig­keit zusam­men­ge­führt und klin­gen dann wun­der­bar. Musik kann einen rich­tig ver­zau­bern. Geübt wird immer ziel­ge­rich­tet für einen Auf­tritt beim nächs­ten Kon­zert, ein Auf­tritt der jedes Mal aufs Neue zum ein­ma­li­gen Ereig­nis wird“, wirbt der Vor­stand zum Ausprobieren.

Immer don­ners­tags um 19.30 Uhr tref­fen sich die Sän­ge­rin­nen und Sän­ger im Haus des Gas­tes in Lang­scheid zur 90-minü­ti­gen Chor­pro­be. Chor­lei­ter Dani­el Pütz beginnt die Pro­ben mit Stimm­bil­dung und Ein­sing­übun­gen um dann sys­te­ma­tisch in den 4 Stimm­la­gen in klei­nen Schrit­ten die Musik­stü­cke ein­zu­stu­die­ren, bis der Chor für das nächs­te Kon­zert damit Büh­nen­reif auf­tre­ten kann. Bei den bei­den „Stim­men-Kon­zer­ten“ am 3. Advents­sonn­tag in der Anto­ni­us­kir­che und im Som­mer auf der Ter­ras­se am Haus des Gas­tes tritt der Chor neben ande­ren befreun­de­ten Chö­ren als Gast­ge­ber auf.

Zur­zeit beginnt der Chor mit neu­en Wer­ken, inso­fern ist der Zeit­punkt jetzt ein­zu­stei­gen sehr güns­tig, denn alle star­ten neu durch.

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: West­fa­lia Langscheid)

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