Wildwald: nach Orkanschäden fast alle Hauptwege wieder offen

Anne­li Noack zitiert Richard von Weiz­sä­cker: „Wir sind nicht Her­ren der Natur, son­dern nur ihr Teil.“ Am 18. Janu­ar 2018 wur­de dies mit Orkan Frie­de­ri­ke ein­mal mehr deut­lich. Mit einer Wind­ge­schwin­dig­keit von bis zu 130 Stun­den­ki­lo­me­tern ist er über wei­te Tei­le Deutsch­lands hin­weg­ge­fegt. Beson­ders stark betrof­fen waren Tei­le von Nord­rhein-West­fa­len, so auch der Wild­wald Voß­win­kel. Die Bilanz des Sturm­tiefs: etli­che Fich­ten­be­stän­de wur­den ent­wur­zelt, das Wasch­bär­ge­he­ge völ­lig zer­stört. Die Füt­te­rungs­kan­zel im Rot­wild­re­vier hat gro­ße Schä­den davon getra­gen – und die gera­de erst in 2017 ein­ge­weih­te und über­aus belieb­te „Wasch­bär­höh­le“, eine an zwei Stahl­sei­len auf­ge­häng­te Ton­ne zum Über­nach­ten, wur­de zertrümmert.

Spaziergang mit Schneeglöckchen und Weidenkätzchen möglich

„Den­noch wol­len wir gera­de jetzt im zei­ti­gen Früh­jahr- mit Schnee­glöck­chen zwi­schen den Sträu­chern und ers­ten Wei­den­kätz­chen an den Tei­chen – unse­ren Besu­chern so bald wie mög­lich ihren lang erwar­te­ten Wild­wald­spa­zier­gang ermög­li­chen. Ein gro­ßer Teil der Rund­we­ge kann erfreu­li­cher­wei­se wie­der genutzt“, wer­den, so Anne­li Noack weiter.

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