Xaver: Arnsberg bleibt vor nennenswerten Schäden verschont

Arns­berg. Das ange­kün­dig­te Orkan­tief „Xaver“ hat die Stadt Arns­berg bis­lang vor nen­nens­wer­ten Schä­den ver­schont und nur für weni­ge Ein­sät­ze der Feu­er­wehr gesorgt. Die­se Bilanz zog Feu­er­wehr­spre­cher Peter Krä­mer am Frei­tag­mor­gen um 8 Uhr.

In der hei­ßen Pha­se des Orkans, die für Don­ners­tag Abend und die Nacht auf Frei­tag ange­kün­digt war, hiel­ten sich alle Ein­hei­ten und der Füh­rungs­stab der Arns­ber­ger Wehr bereit, um jeder­zeit zu unwet­ter­be­ding­ten Ein­sät­zen aus­rü­cken zu kön­nen und bei Bedarf die mobi­le Befehls­stel­le an der Feu­er­wa­che in der Arns­ber­ger Ruhr­stra­ße in Betrieb neh­men zu kön­nen. Letz­te­res war jedoch nicht erfor­der­lich. Ein Höhe­punkt der Stur­min­ten­si­tät war am Don­ners­tag gegen 18.30 Uhr zu regis­trie­ren, als die Kalt­luft­gren­ze des Orkan­tiefs wie von den Wet­ter­diens­ten ange­kün­digt mit einer Gewit­ter­front im Gepäck von Nord­wes­ten her über das Stadt­ge­biet hin­weg zog.

Mehrere Bäume beseitigt

In der Zeit von 18.06 Uhr bis 21.16 Uhr waren vor­wie­gend aus dem west­li­chen Stadt­ge­biet meh­re­re Bäu­me gemel­det wor­den, die der Sturm auf die Fahr­bahn gedrückt hat­te und die von den Mann­schaf­ten der Haupt­wa­chen Arns­berg und Neheim besei­tigt wur­den. Abseits des Sturm­ge­sche­hens wur­de ein zwi­schen­zeit­lich bei der Mesche­der Leit­stel­le auf­ge­lau­fe­ner Alarm der Brand­mel­de­an­la­ge einer Nehei­mer Fir­ma vom Lösch­zug Neheim bear­bei­tet, stell­te sich jedoch als Fehl­alarm heraus.

In der Nacht zu Frei­tag blieb es dann ruhig, und die Ein­satz­kräf­te der Arns­ber­ger Wehr muss­ten zu kei­nen wei­te­ren Ein­sät­zen aus­rü­cken. Der Warn­la­ge­be­richt des Deut­schen Wet­ter­diens­tes von Frei­tag, 6. Dezem­ber 5.00 Uhr sagt für Arns­berg abflau­en­de Win­de und Schnee­schau­er vor­aus. Somit ist eine leich­te Wet­ter­be­ru­hi­gung zu verzeichnen.

„Es bleibt fest­zu­hal­ten“, so Peter Krä­mer ‚„dass Orkan­tief Xaver das Arns­ber­ger Stadt­ge­biet vor grö­ße­rem Scha­den und die Ein­satz­kräf­te der Arns­ber­ger Feu­er­wehr vor einem umfang­rei­chen Ein­satz­auf­kom­men ver­schont hat. Die Feu­er­wehr der Ruhr­stadt beob­ach­tet die Ent­wick­lung der Wet­ter­la­ge jedoch wei­ter­hin auf­merk­sam und kann im Bedarfs­fall wie gewohnt Ein­sät­ze auch grö­ße­ren Umfan­ges umge­hend effek­tiv bewältigen.“

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ähnliche Beiträge

Anzeige: Sparkasse
- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de