Zwei zeitgleiche nächtliche Brandeinsätze fordern Feuerwehr

Noch wäh­rend die Ein­satz­kräf­te in Giers­käm­pen ihre Arbeit taten, wur­de der Feu­er­wehr­leit­stel­le ein wei­te­rer Ein­satz gemel­det. Von Arns­berg aus in Rich­tung Wen­ni­g­loh soll­te ein Stall bren­nen. Hier­zu wur­den um 23.34 Uhr umge­hend Kräf­te der Feu­er­wehr aus Wen­ni­g­loh alar­miert. Auf Grund der zunächst unkla­ren Lage wur­den zusätz­lich noch die Ein­hei­ten aus Nie­der­ei­mer, Müsche­de und Brei­ten­bruch sowie die Nehei­mer Dreh­lei­ter zu die­ser Ein­satz­stel­le beor­dert. Vor Ort stell­te sich her­aus, dass ein Stall mit meh­re­ren Heu­bal­len in Brand gera­ten war.
 

Rinder auf der Weide verfolgten Löscharbeiten

„Die Ein­satz­kräf­te bau­ten schnell eine Was­ser­ver­sor­gung auf und lösch­ten die Heu­bal­len unter Atem­schutz ab,“ so Robel. „Die Bal­len wur­den aus­ein­an­der gezo­gen und mit Was­ser unter Zuga­be eines soge­nann­ten Netz­mit­tels gelöscht. Die­ses Mit­tel bewirkt, dass das Lösch­was­ser tie­fer in das Brand­gut ein­drin­gen kann.“ Rin­der, die nahe der Ein­satz­stel­le wei­de­ten, lie­ßen sich von den Akti­vi­tä­ten der Feu­er­wehr nicht stö­ren und beob­ach­te­ten das Trei­ben aus siche­rer Ent­fer­nung. Bei dem Brand kam kein Tier zu Scha­den. Die Feu­er­wehr war mit meh­re­ren Lösch­fahr­zeu­gen im Einsatz.

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