Für die kulturelle Begleitung sorgt wieder das Kulturbüro, denn das Altstadt-Dinner ist bewusst als Highlight in das erste Kunstsommer-Wochenende integriert. „Wir bauen keine große Bühne auf, sondern sorgen für Straßenflair,“ sagt Kerstin Minkel, Leiterin des Kulturbüros. „Aber keine Sorge, wir wollen nicht mit Blechbläsern die Kommunikation stören. Der Stil reicht vom Stehgeiger bis zum spanischen Konzertgitarristen.“ Mit Einbruch der Dunkelheit, wenn ohnehin die vielen Kerzen auf den Tischen für ganz besonderes Dinner-Flair sorgen, setzt der Kunstsommer an beiden Enden der Tafel eindrucksvolle Schlusspunkte. neben der Großinstallation auf dem Neumarkt, wird es an diesem Abend mit Unterstützung der Firma Trilux auch eine Lichtinstallation geben, die den Glockenturm ganz neu in Szene setzt.
„Das Wetter wird gut!“
Auch wenn es drei Wochen vor dem Termin noch keine belastbaren Voraussagen gibt, ist Heinz Hahn, Vorsitzender des Verkehrsvereins , überzeugt. „Das Wetter wird gut.“ Sollten die Wetterfrösche allerdings in der Woche vor dem Dinner extrem schlechtes Wetter voraussagen, besteht bis Donnerstag die Möglichkeit, die Veranstaltung abzusagen und zu verschieben. Derzeit hoffen aber alle auf einen ähnlich lauschigen Sommerabend wie vor einem Jahr.
Werbung für Schützenparty in Muffrika
Wegen der Terminüberschneidung mit dem Muffrikaner Schützenfest habe es ein Gespräch mit dem dortigen Vorstand gegeben, sagt Heinz Hahn. Den Schützen habe man zugesagt, deren Muffrikaner Abend zu bewerben nach dem Motto „Erst in der Altstadt tafeln, dann in Muffrika feiern!“. Angesichts der vielen Termine sei es ja „eine Kunst ohne Ende“, in Arnsberg einen freien Termin zu finden, sagt Hahn. Die gewollte Bindung des Altstadt-Dinners an den Kunstsommer und damit an das jeweilige Ende der Sommerferien lässt zudem wenig Raum für Flexibilität.
Heinz Hahn wünscht schon jetzt allen „Guten Appetit in Arnsberg!“ und verspricht, das sich Arnsberg von seiner besten Seite zeigen wird.